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+++ Der Fluch ist endlich besiegt – ein hartes Stück Arbeit +++

Es ist Samstag, der 25.01.2025, 18 Uhr und wir spielen...nicht in der WM-Halle, sondern wieder einmal in unserer „geliebten“ BSZ-Halle. Die Bilanz dieser Halle ist einfach erschreckend und deshalb soll jetzt endlich ein Sieg her – und das auch noch gegen einen harten Brocken – Weißenborn.

Wieso Weißenborn ein harter Brocken ist, haben sie im Hinspiel schon gezeigt, und bewiesen dies in den letzten Spielen immer wieder. Durch eine stabile und harte Abwehr haben sie sich aktuell viele Punkte, vor allem auch gegen Mannschaften aus dem oberen Drittel erkämpft und stehen nicht ohne Grund in der Tabelle weit vorne. Trainer Werner kann an diesem Tag eine sehr interessante und witzige Aufstellung präsentieren, denn er kann genau sieben Spieler auf das Feld bringen, die in dieser Saison noch nicht gegen Weißenborn spielten, da man im Hinspiel mit einer kleinen minimierten Truppe anreiste und nach 60 Minuten Kampf und Qual die zwei Punkte auswärts mitnahm.

 

Heute also mit voller Kapelle und unfassbar motiviert, die Leistung der vergangenen Woche zu wiederholen, um damit nun endlich die ersten zwei Punkte aus der BSZ-Halle in Riesa zu behalten.

 

Das Spiel startet und beide Mannschaften stehen mit einer soliden Abwehr da, die den gegnerischen Mannschaften das Torewerfen nicht einfach macht. Zwar kommt Riesa leichter zu guten Wurfpositionen, aber scheitert leider meist an sich selbst oder dem Weißenborner Torhüter. Immer wieder wird der besser positionierte Nebenmann gefunden, angespielt und leider durch diesen der Ball nicht im Tor versenkt. Aus diesem Grund ist die erste Halbzeit ein andauerndes Hin und Her. Aber alle Riesaer Spieler sind sich bewusst, dass das Wurfglück bald auf ihre Seite kommen und die bis zur Halbzeit gut gestellte Abwehr belohnt wird. Der Halbzeitstand von 12:12 spricht im Endeffekt für sich und zeigt das heutige Bild der Heim- und Gastmannschaft deutlich auf – zwei gute Abwehrreihen mit vielen liegengelassenen Chancen im Angriff.

 

Die Halbzeitansprache fällt deshalb sehr kurz und eindeutig aus, was die Spieler Trainer Werner schon fast vorwegnehmen, denn sie wissen selbst, dass diese Chancenverwertung einfach unterirdisch ist, die Abwehr dafür aber heute wieder sehr gut steht. Deshalb war das Ziel für Halbzeit zwei klar – Tore werfen und hinten weiter stabil stehen.


Dies funktioniert auch in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit und die Heimmannschaft kann sich in der 36. Minute erstmals mit drei Toren absetzen. Leider bedeutet eine höhere Konzentration im Angriff nicht gleichzeitig eine höhere Konzentration in der Abwehr und so werfen wir nun endlich mehr Tore, aber lassen hinten viel zu viele rein. Dies fällt heute leider zu Lasten der Torhüter, denn die Abwehr lässt diese im Stich, weshalb auch sie nicht richtig ins Spiel finden. Trotzdem schaffen die Riesaer Männer es immer wieder, sich abzusetzen und erreichen sogar einen vier-Tore-Vorsprung in der 44. Minute und einen erneuten Vorsprung von drei Toren in der 54. Minute. Leider schafft es Weißenborn sogar noch in der 56. Minute, auf ein Tor heranzukommen, was aber nur von kurzer Dauer von wenigen Sekunden sein soll und man wieder drei Tore voraus ist. Für die Zuschauer gibt es also genügend Spannung, was natürlich Trainer Werner weniger gefällt.

 

Am Ende kann man sagen, dass es ein umkämpfter Arbeitssieg für die Heimmannschaft ist und alle Beteiligten einfach froh sind, dass ein Spiel in der BSZ-Halle in Riesa gewonnen werden konnte.

 

Nächste Woche steht dann das letzte weite Auswärtsspiel in Hoyerswerda auf dem Plan. Anwurf ist um 15 Uhr in der Sporthalle BSZ „Konrad Zuse“. Wir freuen uns wieder über alle Zuschauer, die den Weg nach Hoyerswerda finden und danken wieder einmal allen, die am vergangenen Wochenende in der Halle waren und uns wieder einmal zum Sieg gepeitscht haben.

 

Margenberg, F. und Lehmann, S. (beide Tor), Wunder, F. (3), Krause, T. (3), Morstein, M. (3), Camen, M. (5), Illgen, P. (2), Schneese, P. (1), Kunzendorf, M. (1), Kuhl, T., Schröber, C. (6/5), Gnadt, M., Schröber, L. (3), Schubert, M. (2)

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Veröffentlichung

Fr, 31. Januar 2025

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