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Neues Jahr - gleiches Ziel

Das erste Spiel des Jahres - gleichzeitig Auftakt der Rückrunde - führte die Riesaer Frauen am vergangenen Wochenende in die Nassauhalle. Nach der verdienten Niederlage in Meißen vor der Weihnachtspause wollte man dieses Derby unbedingt siegreich gestalten und im Aufstiegskampf ein Zeichen an die Konkurrenz senden.

Doch der Start in die Partie war alles andere als souverän: Leichte Ballverluste, technische Fehler, fehlende Bewegung und vergebene Torchancen prägten die erste Viertelstunde. Daran änderte auch eine frühe Auszeit (7. Min.) des Riesaer Trainerteams wenig. Immerhin stand die eigene Abwehr gewohnt sicher und ließ kaum Abschlüsse der Gäste zu, so dass Tore auf beiden Seiten Mangelware blieben (5:5, 17. Min.). Zum Ende der ersten Hälfte kam dann auch die Offensive der SC Frauen immer besser in Fahrt. Endlich gelang es, dem Gegner das eigene Tempospiel aufzudrücken und leichte Tore über schnelle Konter und die 2. Welle zu erzielen. Bis zum Pausenpfiff hatte man so eine komfortable 16:8 Halbzeitführung herausgeworfen.

 

Die zweite Hälfte startete ähnlich, wie die erste aufgehört hatte: Weinböhla fiel im Angriff weiterhin wenig ein, um Riesas Defensive vor ernsthafte Probleme zu stellen. Wenn der Gegner zu Abschlüssen kam, resultierten diese meist aus Einzelaktionen. So bauten die SC Damen ihr Führung zunächst kontinuierlich bis auf 13 Tore Differenz aus (24:11, 44. Min.). Die letzten 10 Minuten der Partie waren auf SC-Seite von zahlreichen Fehlwürfen geprägt. Wiederholt scheiterte man an Weinböhlas Torhüterin oder an den eigenen Nerven, was zur Folge hatte, dass man bis zum Schlusspfiff nur noch 2 Treffer erzielte. Da auch die Gastgeberinnen Mühe hatten, Tore zu erzielen, endete die Partie dennoch mit einem deutlichen Endergebnis von 28:17.

 

Am kommenden Wochenende empfängt man im ersten Heimspiel des neuen Jahres die 2. Vertretung des Görlitzer HC. Dort gilt es, die eigenen Unkonzentriertheiten im Angriff abzustellen, um mit den nächsten 2 Punkten und einem guten Gefühl in das anschließende Spitzenspiel bei den Sportfreunden aus Dresden gehen zu können.

 

Es spielten: Anna Schneese; Josi Hessel 7/1; Marie Liebscher 6; Paula Pechnig; Sandra Billwitz 3; Sandra John 3; Anne Rillich 4; Josephine Voigt 2; Emma Scheer 1; Joanne Sahin 2; Franzi Bauer ; Anne Ludewig

 

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Veröffentlichung

Sa, 27. Januar 2024

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