1. Frauen


Aktuelle Meldungen

Riesaer Frauen springen an die Tabellenspitze

(26. 09. 2023)

Die weite Auswärtsfahrt nach Görlitz hat sich gelohnt: Mit einem deutlichen 33:17 Auswärtssieg kehrten die Riesaer Frauen am Sonntag von der Neiße zurück an die Elbe.


Zu Spielbeginn ließ man zwar direkt zwei gute Möglichkeiten liegen, doch in der 2. Min. eröffnete Josi Hessel den Torreigen für die SC-Damen. Schnell konnte man sich auf 4:0 absetzen, ehe die jungen Görlitzerinnen in der 8. Min. das erste Mal trafen. Auch im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit bissen sich die Gastgeberinnen die Zähne an der stabilen Defensive der SC-Frauen aus und blieben wieder und wieder in der Abwehr hängen. Die so erzielten Ballgewinne wussten die Riesaerinnen gut über die erste und zweite Welle zu nutzen. Auch im Positionsangriff kam man mit fortwährender Spieldauer immer besser in Fahrt und war von allen Positionen erfolgreich. Bereits nach 17 Spielminuten hatte man so den Vorsprung auf 10 Tore ausgebaut (13:3). Da Görlitz zum Ende der ersten Hälfte zu einigen erfolgreichen Abschlüssen über die Kreisposition kam, schaffte man es jedoch nicht, die Tordifferenz noch deutlicher in die Höhe zu schrauben. Mit einer komfortablen 21:9 Führung ging es in die Pause.


Die ersten beiden Treffer in Halbzeit 2 gingen auf das Konto der Heimmannschaft. Die Riesaerinnen brauchten etwas Zeit, um zurück in die Partie zu finden. Anja Drechsler stellte mit ihrem Doppelpack in der 35. Min. den alten Abstand wieder her (23:11). Insgesamt tat man sich im Angriff nun deutlich schwerer als noch in der ersten Hälfte und traf leider einige Male die falschen Entscheidungen. Die Abwehr stand jedoch weiterhin sicher und ließ nur wenig zu. So schaffte man es dennoch, den Vorsprung über die Stationen 28:14 (45. Min.) und 31:17 (55. Min.) weiter auszubauen. Der Schlusspfiff ertönte beim Endstand von 33:17. 


Damit fahren die Riesaer Frauen - nach dem Kantersieg im Derby in der Vorwoche - den nächsten souveränen Sieg ein und bringen 2 wichtige Punkte mit von der polnischen Grenze. Da die Konkurrenz aus Dresden einen Punkt gegen Neugersdorf liegen lässt, grüßt der SC Riesa nun erstmals in dieser Verbandsligasaison von der Tabellenspitze. Der Platz, den man möglichst bis zum Saisonende verteidigen möchte!


Nach zwei spielfreien Wochenenden empfängt man am 15.10. die Sportfreunde Dresden in der ersten Runde des Landskron-Pokals, bevor es eine Woche später gegen die gleiche Mannschaft zum Spitzenspiel in der Liga kommt.

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Foto: Siegerfoto der Frauen nach dem Spiel

Kantersieg im Kreisderby

(22. 09. 2023)

Am vergangenen Samstag gastierte der HSV Weinböhla zum Kreisderby in der Riesaer WM-Sporthalle. Obwohl die Gäste in der Vorwoche ihren ersten Saisonsieg einfahren konnten, gingen die Frauen des SC Riesa mit dem Ziel ins Spiel, die nächsten 2 Punkte sicher einzufahren und das Torekonto weiter aufzustocken. Beide Vorhaben gelangen in beeindruckender Manier. Zu Beginn ging man schnell mit 3:0 in Führung, bevor Weinböhla in der 5. Min. den ersten Treffer markieren konnte. Dies sollte für ganze 15 Spielminuten der letzte Gegentreffer gewesen sein. Die Riesaer Abwehr stand sicher und erkämpfte sich immer wieder Bälle oder profitierte von technischen Fehlern des Gegners. Durch zahlreiche einfache Kontertore über die schnellen Außen oder im eigenen Positionsangriff herausgespielte Torchancen konnte man sich über die Stationen 8:1 (10. Min.), 13:2 (22. Min.) und 18:3 (29. Min.) deutlich absetzen. Dabei ließ man noch einige gute Tormöglichkeiten ungenutzt. Den Schlusspunkt in Hälfte 1 setzte wie in der Vorwoche Josi Hessel mit einem direkt verwandelten Freiwurf zum 19:3 Pausenstand.


Damit war die Partie praktisch entschieden. Auch in der zweiten Halbzeit dominierten die SC-Frauen das Spiel und konnten bis zur 35. Min. weitere 6 Treffer nachlegen (24:4). Was folgte, war eine kleine Schwächephase, die die Gäste nutzten, um ihre bisherige Torausbeute zu verdoppeln (27:8, 42. Min.). Beim Endstand von 37:11 ertönte die Schlusssirene.


Diesen souveränen Kantersieg, der in der Höhe absolut in Ordnung geht, nimmt man gern mit - wohl wissend, dass die nächsten Aufgaben sicher nicht so leicht werden. Im Oktober trifft man zu Hause gleich zweimal hintereinander (Pokal und Liga) auf den momentanen Tabellenführer Sportfreunde Dresden. Nun liegt der Fokus aber erst einmal auf dem kommenden Auswärtsspiel: Am Sonntag treten die Riesaerinnen die weite Auswärtsfahrt zum aktuellen Tabellenletzten aus Görlitz an.

Foto zur Meldung: Kantersieg im Kreisderby
Foto: Kantersieg im Kreisderby

Glücklicher Auswärtssieg

(14. 09. 2023)

Das erste Auswärtsspiel der Saison führte die Damen des SC Riesa am vergangenen Samstag nach Heidenau. Dass es gegen die Frauen des SSV, die in der Vorsaison den 3. Platz belegten und die ihr Auftaktspiel in der Vorwoche deutlich gewinnen konnten, in harzfreier Halle kein Leichtes werden würde, war allen Beteiligten klar.


Beide Mannschaften starteten nervös in die Partie. Riesa konnte zwar den ersten Angriff erfolgreich abwehren, verpasste es aber vorn, den ersten Treffer zu markieren. So gelang den Gastgeberinnen nach 2 Min. das Auftakttor in diesem Spiel. In den folgenden Minuten entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, bei dem Heidenau bis Mitte der 1. Halbzeit meist mit 1-2 Toren in Front lag (7:9, 16. Min.). Vor allem die Würfe von außen bereiteten den Riesaer Torhüterinnen große Probleme, die sich über die gesamte Spielzeit zogen. Auch die Abwehr offenbarte die eine oder andere Lücke, was die 1:1-starken Gegnerinnen immer wieder zu Durchbrüchen nutzen. Im eigenen Angriff blieb vieles Stückwerk: Die meisten Treffer resultierten aus Einzelaktionen, da oftmals der Zug zum Tor fehlte, um die Mitspielerinnen freizuspielen. Da jedoch auch der Gastgeber nicht frei von Fehlern war, schaffte man es immerhin, die 1. Hälfte ausgeglichen zu beenden. Den Schlusspunkt setzte Josi Hessel, die den direkten Freiwurf nach dem Halbzeitpfiff zur ersten Führung für Riesa verwandelte (13:12). Ein Treffer, der sich am Ende noch als ganz wichtig herausstellen sollte!


Der Appell von Trainer Heiko Loose in der Pause war deutlich: Ein Sieg gegen diesen Gegner, der sich selbst sichtlich schwer tat, war heute mehr als möglich. Doch dafür bedurfte es in der 2. Hälfte einer deutlichen Leistungssteigerung.


Doch vom eigentlichen Potenzial und dem Spielwitz der SC-Damen war auch im 2. Durchgang lange wenig zu sehen. Die Partie blieb extrem eng und ausgeglichen. Immerhin: Die Riesaerinnen ließen sich auch vom verletzungsbedingten Ausscheiden von Susi Iwan zu Beginn der 2. Hälfte nicht aus der Ruhe bringen. Der Kampf wurde weiter angenommen und in der 44. Min. konnte man sich beim 20:18 erstmals mit 2 Toren absetzen. Doch auch der SSV gab nicht auf und drehte die Partie abermals zur eigenen 2 Tore Führung (23:25, 56. Min.). Statt nun aufzugeben und die Punkte herzuschenken, ging endlich ein Ruck durch die Riesaer Mannschaft. In der Abwehr wurde stark verschoben und man zwang den Gegner zu schweren Würfen aus der Distanz oder provozierte Ballverluste. So holte man Tor um Tor auf und konnte 30 Sek. vor dem Ende durch einen wunderschön herausgespielten Treffer selbst wieder in Führung gehen (26:25). Der letzte Angriff des Gegners wurde leidenschaftlich verteidigt und brachte nichts mehr ein. Was folgte, war riesiger Jubel und Erleichterung auf Riesaer Seite. Nach diesem Auftritt hätte man sich über eine Niederlage nicht beschweren dürfen und verlässt am Ende doch etwas glücklich als Sieger das Parkett. Positiv hervorzuheben sind der Wille und die Coolness, die Partie in den letzten Minuten noch zu drehen - Eigenschaften, die man in der letzten Saison zu oft vermissen ließ.


Bereits am kommenden Wochenende geht es in heimischer Halle um die nächsten 2 Punkte: Zu Gast im Kreisderby sind die Damen vom HSV Weinböhla.

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Foto: Glücklicher Auswärtssieg

Gelungener Saisonauftakt der 1. Frauen

(06. 09. 2023)

Endlich fliegt der Ball wieder in der Riesaer WM-Halle! Zum Start in die neue Verbandsligasaison empfing die 1. Frauenmannschaft am vergangenen Samstag die Damen vom ESV Dresden. Die Marschroute für die Partie war klar: Ein Auftaktsieg vor heimischem Publikum sollte her, um die ersten beiden Punkte für das große Saisonziel „Aufstieg" einzufahren. Dass mit dem ESV jenes Team aus der Landeshauptstadt gastierte, gegen das die SC-Frauen in der letzten Saison 3 von 4 Punkten abgeben mussten, machte dieses Vorhaben nicht einfacher. Zudem konnte die Heimmannschaft nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen.


Der erste Saisontreffer ging auf das Konto von Josi Hessel - der Torschützenkönigin der vergangenen Spielzeit. In den ersten 10 Min. wechselte die Führung dann ständig hin und her, bis sich die Riesaer Frauen erstmals leicht absetzen konnten (7:4; 12. Min.). In der Abwehr stand man im Verlauf der ersten Hälfte immer stabiler und im Angriff fand man zunehmend häufiger gute spielerische Lösungen. Trotz der Sonderbewachung für Josi Hessel und dem frühen Ausscheiden von Nelly Leßmann erarbeiteten sich die Riesaerinnen so eine Vielzahl hervorragender Tormöglichkeiten von allen Positionen. Einzig die phasenweise schlechte Chancenverwertung und einige gravierende Unaufmerksamkeiten in der Abwehr verhinderten, dass man den Vorsprung bis zur Pause weiter ausbauen konnte. Beim Stand von 15:13 ging es in die Kabinen.


Während die Dresdnerinnen in den ersten Minuten der 2. Hälfte noch gut mithielten, machten die SC-Frauen ab der 38. Min. deutlich, dass es heute nur einen Gewinner geben würde. Mit einem 6:0-Lauf in knapp 8 Minuten stellte man die Weichen klar auf Sieg (24:15; 46. Min.). Die variable Abwehr der Riesaerinnen hatte den wurfgewaltigen ESV-Rückraum nun voll im Griff und auch die technisch versierte Mittelspielerin der Gäste konnte sich kaum noch entfalten und ihr Spiel aufziehen. So erzielte man eine Reihe von Ballgewinnen, die dann im Angriff über die erste und zweite Welle oder das geordnete Positionsspiel in Tore umgemünzt wurden. Obwohl sich in den letzten 10 Spielminuten doch wieder der eine oder andere Fehler bei der Heimmannschaft einschlich, schafften es die Gäste nicht mehr, den Rückstand bis zum Ende der Partie entscheidend zu verkürzen.


Damit fahren die Riesaer Frauen mit mannschaftlicher Geschlossenheit einen ganz wichtigen, in der zweiten Hälfte nie gefährdeten, 30:24 Sieg ein. Dieser gelungene Einstand sollte viel Selbstvertrauen für die weiteren Aufgaben geben.


Bereits am kommenden Samstag gastiert man auswärts beim Vorjahresdritten aus Heidenau, der sein Auftaktspiel ebenfalls deutlich gewonnen hat.
 

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Foto: Gelungener Saisonauftakt der 1. Frauen

Update: Frauen mit Turniersieg in Schleife

(19. 07. 2023)
Olè Olè Schleife es war wieder so schee.🫶🏼☀️🤾🏻‍♀️

 

Auch in diesem Jahr waren wir wieder beim jährlichen Beachhandballturnier des SV Lok Schleife dabei. Freitag fanden wir uns wie jedes Jahr an altbekannter Zeltplatzstelle mit der 1. Männermannschaft des HSV Weinböhla ein. 🤾🏻‍♀️🤾🏼‍♂️

 

Samstag begann die Gruppenphase des Turniers. Unsere Staffelgegner waren die Damen aus Heidenau, Schleife und Bischofswerda. Wir beendeten die Gruppenphase auf dem 2. Rang - in einer hart umkämpften Partie mit abschließenden Penalty-Werfen mussten wir uns gegen die Heidenauerinnen sportlich geschlagen geben.

 

Sonntag stand für uns das Viertelfinale auf der Agenda. Wie bereits letztes Jahr, trafen wir auf die Elbehexen. Es fühlte sich nach der verlorenen Penalty Partie gegen Heidenau wie ein Dejavu von 2022 an, aber wir wussten: dieses Mal wollen wir es definitiv besser machen. Auch in dieser Partie ging es gegen Meißen ins Penalty-Werfen. Aber dieses Mal bewahrten wir den kühleren Kopf und gewannen durch den Doppeltreffer unserer Shooterin Josi. Erneut warteten die Bischofswerdaerinnen auf uns, dieses Mal im Halbfinale. Am Ende dieser Partie stand fest - wir sind im diesjährigen Finale am Halbendorfer See!!!🎉🥇🥈

 

Unsere Finalgegner waren die Frauen des RSV Radeberg, die sich gegen den Titelverteidiger Heidenau durchsetzen konnten. Die Spannung stieg und die Finalpartie war ausgeglichen. Den ersten Satz gewannen wir mit 9:13. Die 2. Halbzeit ging für beide Teams etwas schleppend voran. Kurz vor Schluss stand es 7:7. In den letzten 15 Sek erlaubte sich Radebergs Torhüterin zugunsten unserer Mannschaft einen Fehler und spielte den Pass direkt in die Arme einer unserer Spielerinnen, die den Ball im Tor versenkte. TURNIERSIEGER!!! 🏆

Es war eine sehr spannende und ausgeglichene Finalpartie - wir bedanken uns bei den Radebergerinnen für dieses spitzen Finale.

 

Last but not least heißt es wieder zu sagen: Wir hatten trotz der heißen Temperaturen🌡☀️ eine Menge Spaß und wir sind uns sicher - Halbendorfer See: nächstes Jahr siehst du uns definitiv wieder! 🤾🏻‍♀️🧡

 

Auch nochmal ein riesiges Dankeschön an die spitzen Organisation des SV Lok Schleife.⛱️☀️

Foto zur Meldung: Update: Frauen mit Turniersieg in Schleife
Foto: Foto zum Turniersieg

Riesaer Frauen sichern sich Vizemeistertitel

(09. 05. 2023)

Zum Saisonabschluss in der Verbandsliga Ost gastierten die Riesaer Frauen am vergangenen Sonntag beim Radeberger SV. Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar: Um noch eine Chance auf Rang 2 in der Tabelle zu haben, war ein Sieg Pflicht. Zudem musste man auf eine Niederlage der Heidenauerinnen hoffen, die zeitgleich zum Spitzenspiel beim Tabellenführer in Dresden gastierten. Dass das Spiel in der Bierstadt kein Selbstläufer werden würde, bewiesen die Gastgeberinnen im Hinspiel, als sie den SC Frauen in der WM Halle einen Punkt abnehmen konnten.


Auch die erste Halbzeit in dieser Partie ließ zunächst keinen souveränen Spielausgang erwarten. Die Riesaerinnen konnten zwar von Beginn an die Führung übernehmen, schafften es aber nicht, sich im ersten Durchgang entscheidend abzusetzen. Das lag zum einen daran, dass man hinten zu viele Gegentreffer über die Außenpositionen kassierte und zum anderen an inkonsequenten Abschlüssen im Angriff. Von allen Positionen wurden, vor allem Mitte der ersten Hälfte, beste Chancen liegen gelassen. Dadurch gelang es den Gastgeberinnen, die Partie bis zur Halbzeit offen zu gestalten. Beim Stand von 14:12 wurden die Seiten gewechselt.


Zu Beginn der 2. Hälfte gelang Radeberg zunächst der Anschlusstreffer, bevor sich die SC Damen mit einem 4:0 Lauf binnen 2 Minuten erstmals entscheidend absetzen konnten und die Weichen auf Sieg stellten (18:14, 34. Min.). Auch eine doppelte Unterzahlsituation überstand man weitgehend unbeschadet. Ab der 40. Spielminute war die Radeberger Gegenwehr endgültig gebrochen und man baute den Vorsprung kontinuierlich weiter aus. Dies lag vor allem am verbesserten Tempospiel, der erfolgreicheren Chancenverwertung und an der nachlassenden Konzentration des Gegners im eigenen Angriff. Beim 30:20 in der 52. Minute hatte man erstmals einen 10-Tore-Vorsprung herausgearbeitet. Dieser konnte bis zum Abpfiff souverän verwaltet werden. Der Jubel nach Spielende war auf Riesaer Seite riesig, denn das Ergebnis des Parallelspiels in Dresden stand bereits fest:

 

Dank des Sieges des MSV Dresden überholen die SC Frauen auf den letzten Metern noch den SSV Heidenau und sichern sich den Vizemeistertitel!

 

Zudem wird Rückraum-Shooterin Josi Hessel mit überragenden 166 Saisontreffern Torschützenkönigin und die Riesaerinnen stellen in der Endabrechnung die beste Abwehr der Liga.
Nun gilt es abzuwarten, ob man in zwei möglichen Relegationsspielen noch die Chance bekommt, um den Aufstieg in die Sachsenliga zu spielen. Wir halten Euch auf dem Laufenden!

 

Es spielten: Carolin Stief; Anna Schneese (beide Tor); Susi Iwan 3/1; Josi Hessel 11/3; Marie Liebscher 7; Sandra Billwitz ; Anne Rillich 2; Nelly Leßmann; Sandra John 1; Josephine Voigt 2; Mirija Arlt 6; Joanne Sahin 4; Anne Ludewig

Foto zur Meldung: Riesaer Frauen sichern sich Vizemeistertitel
Foto: Siegerselfie der Frauen nach Gewinn des Vizemeistertitels

Frauen mit Sieg im Topspiel

(27. 04. 2023)

Am vergangenen Samstag waren die Damen des SC wieder im Spitzenspiel gefordert - sie trafen auf die Heidenauerinnen und hatten noch eine offene Rechnung aus der Hinrunde zu begleichen. Daher war klar, wie motiviert und mit welchem Willen unsere Damen an das Spiel herangingen. Ein Spitzenspiel auf Augenhöhe sollte es werden, welches sich auch als eines erwies! 

 

Mit Anpfiff waren die Riesaerinnen mit voller Konzentration und dem Willen, die Punkte zu Hause zu behalten, in das Spiel gestartet. Wie sich bereits in den ersten 5 Minuten zeigte, wurde der Ball sicher und mit einfachen und durchdachten Spielzügen im Tor untergebracht. Auf der Anzeigetafel war eine verdiente 4:1 Führung zu sehen. Im Laufe der ersten Halbzeit gelang es den Gegnern immer wieder nah an die Gastgeberinnen heranzukommen. Davon ließen sich die Riesaerinnen aber nicht aus dem Konzept bringen. Mit der an der richtigen Stelle genommenen Auszeit konnte Trainer Heiko Loose seine Mädels wieder fokussieren! Durch ein souveränes Angriffsspiel und einfach gespielte Varianten wurde der Ball immer wieder sicher im Tor eingenetzt. Somit konnte mit einem Halbzeitstand von 14:09 in die Kabine gegangen werden. 

 

Die 2. Halbzeit begann wie die 1. aufhörte. Die SC Damen starteten weiterhin fokussiert und willensstark in die Partie, nicht wie in einigen vorherigen Spielen, als sich eine anfängliche Schwächephase einschlich. Die Riesaerinnen schoben in der Abwehr zu, konnten den Gegner trotz dessen Abwehrumstellung und Manndeckung gegen Josi Hessel zu Fehlern zwingen und somit gut ausgespielte Tore erzielen. Durch die Videoanalyse im vergangenen Training hatten die SC Damen die gute 4:2 Angriffsformation der Gäste im Griff und ließen ihnen wenig Möglichkeit zum Abschluss zu kommen. In diesem Spiel war besonders Paula Pechnig zu belobigen, die nicht nur eine der besten Abwehrleistungen des Spieltags an den Tag legte, sondern auch vorn für ordentlich Trubel in den Heidenauer Abwehrreihen sorgte. Des Weiteren stand Carolin Stief im Tor oft an richtiger Stelle und konnte einige starke Paraden erzielen und somit ihrem Team in etwas ungünstig zugestellten Abwehraktionen helfen. Dennoch konnten die SSV Damen in der 46. Minute noch einmal mit 3 Toren herankommen. Die Riesaerinnen ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und die Gäste niemals zu weit am Sieg schnuppern. Sie hatten das Spiel über die ganze Zeit gut im Griff, ohne Angst, es noch einmal aus der Hand zu geben.

Schlusspfiff: Die Gastgeberinnen entscheiden das Spitzenspiel mit 30:25 für sich.

 

Die letzten 2 Spiele der Saison klopfen jetzt noch an die Hallentür. Diesen Samstag am 29.04. um 15.00 Uhr werden die Damen des TBSV Neugersdorf statt in der sonstigen WM Halle, diesmal in der BSZ Sporthalle empfangen. Auch hier gehen die SC Riesa Damen weiterhin auf wichtige Punktejagt und hoffen trotz Hallenwechsel auf zahlreiche Unterstützung zum letzten Heimspieltag der Saison!

Euch erwartet von seitens der Damen eine kleine Überraschung bzw. ein kleines Dankeschön zum Saisonabschluss für eure Treue und das Anfeuern an guten und an schlechten Tagen auf der Platte!

 

Es spielten: Carolin Stief (Tor); Susi Iwan 4/3; Josi Hessel 11/4; Marie Liebscher 7; Paula Pechnig ; Sandra Billwitz 5; Nelly Lessmann 1; Sandra John 1; Anja Drechsler 1; Josephine Voigt ; Mirija Arlt; Joanne Sahin; Anne Ludewig; Sara Palaske

 

Foto zur Meldung: Frauen mit Sieg im Topspiel
Foto: Siegerselfie der Frauen

Erste Heimniederlage der Saison

(21. 04. 2023)

Zum ersten Spiel nach der kurzen Oster-Pause empfingen die Frauen des SC Riesa am vergangenen Spieltag die Mannschaft des ESV Dresden. Nach dem unnötigen Punktverlust in der Hinrunde (28:28) wollten es die SC-Damen dieses Mal besser machen und waren hochmotiviert, die starke Teamleistung aus dem Görlitz-Spiel zu bestätigen und so die 2 Punkte in der WM Halle zu behalten.


Der Start in die Partie glückte nicht, so dass man nach nicht einmal 4 gespielten Min. bereits mit 3 Treffern zurücklag (1:4). In der Abwehr fand man keinen Zugriff und die Dresdnerinnen nutzten in der Anfangsphase jede Torgelegenheit gnadenlos aus. Trainer Heiko Loose sah sich bereits in der 10. Min. (4:7) zu einer ersten Auszeit gezwungen, um seine Mannschaft neu einzustellen. Diese Maßnahme zeigte Wirkung und die Riesaerinnen glichen zügig aus. Nachdem die Gäste Mitte der 1. HZ abermals mit 3 Toren in Führung gehen konnten (7:10), ging endlich ein Ruck durch die Mannschaft: Die Abwehr agierte nun aggressiver und im Verbund mit dem Torhüter konnten einige Bälle erkämpft werden. Die SC Damen waren jedoch weiterhin hinten wie vorn weit von der Leistung des vergangenen Spiels entfernt und das Unentschieden zur Halbzeitpause damit durchaus schmeichelhaft (13:13).


Die 2. Hälfte startete verheißungsvoll für die Gastgeberinnen: Im Angriff lief es flüssiger, man zog konsequent in die Tiefe und provozierte so einige Zeitstrafen auf Seiten des Gegners. Der sich bietende Platz auf dem Feld wurde genutzt, um gute Torchancen zu erspielen. Auch hinten ließ man in der Anfangsphase extrem wenig zu, so dass in der 45. Min. erstmals eine 4-Tore-Führung zu Buche stand (18:14). Auch hier muss man die Torhüterleistung der 2. Halbzeit sehr belobigen, die zu der 4-Tore-Führing stark beigetragen hat. Was jedoch im letzten Viertel der Partie passierte, lässt sich nur schwer erklären. Eine taktische Umstellung des Gegners brachte die Riesaerinnen im Angriff gehörig aus dem Rhythmus und auch das Wurfglück war nun aufgebraucht. Dass man bis zur 57. Minute immer noch mit 2 Toren in Führung lag (23:21), war vor allem Josi Hessel und Youngster Nelly Leßmann zu verdanken, die in ihrem ersten Frauenspiel unbekümmert aufspielte und gleich 5 Treffer erzielen konnte. Ein Handballspiel geht aber bekanntlich über 60 Min. und die Gäste konnten die Crunchtime mit 3 Treffern klar für sich entscheiden, während den Riesaer Frauen kein Tor mehr gelang.


Am Ende fehlte - wieder einmal - die nötige Ruhe und Cleverness, um hier wenigstens 1 Punkt mitzunehmen. Die Enttäuschung nach dieser 23:24 Niederlage - und damit der ersten Heimpleite in dieser Saison - war nach Abpfiff riesig. Nun gilt es, schnell die richtigen Schlüsse aus der Partie zu ziehen und es am kommenden Samstag im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer aus Heidenau besser zu machen.

 

Es spielten: Anna Schneese (Tor); Susi Iwan 1; Josi Hessel 10/5; Pechnig Paula ; Sandra Billwitz 2; Anne Rillich 3; Nelly Lessmann 5; Sandra John ; Anja Drechsler ; Josephine Voigt 2; Mirija Arlt ; Joanne Sahin ; Anne Ludewig

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Foto: Foto zum Spielbericht

Überzeugender Auswärtssieg

(04. 04. 2023)

Nach dreiwöchiger Spielpause reisten die Riesaer Frauen am Samstagnachmittag zur Auswärtspartie nach Görlitz. Obwohl man das Hinspiel in heimischer Halle deutlich gewinnen konnte, war allen Beteiligten klar, dass der Ausflug an die polnische Grenze garantiert kein Selbstläufer werden würde: Immerhin war es das Spiel 3. gegen 4. und die SC Damen wussten in den letzten Wochen spielerisch nicht zu überzeugen. 

 

Das 1. Tor erzielte zwar die junge Görlitzer Mannschaft, doch die Riesaerinnen waren dieses Mal von Beginn an hellwach: In der Abwehr wurde gut verschoben und man zwang den Gegner zu schweren Würfen aus der Distanz. Durch gutes Zusammenspiel zwischen Mittelblock und Torhüter fanden die Rückraumwürfe der Gastgeberinnen nur selten ihr Ziel. Die daraus resultierenden Ballgewinne konnten über das eigene Konterspiel in Torerfolge umgemünzt werden. Bis zur 13. Min. war die Partie ausgeglichen (6:6), dann setzten die SC Damen mit einem 4:0-Lauf zum Zwischenspurt an, von dem sich Görlitz nicht mehr erholte. Vor allem Anne Rillich im rechten Rückraum ging immer wieder in die sich auftuenden Lücken. Dank des konsequenten Angriffsspiels, platzierter Abschlüsse von allen Positionen und einer starken Defensivleistung ging es mit einer komfortablen 18:11 Führung in die Kabinen.

 

Zu Beginn der zweiten Hälfte versuchte Görlitz alles, um die Partie noch zu drehen und drückte im Vorwärtsgang weiter mächtig aufs Tempo. Doch davon ließen sich die Riesaer Frauen nicht beeindrucken und waren nach 5 Min. ebenfalls wieder auf Betriebstemperatur. Die eigenen Angriffe wurden weiterhin geduldig und mit viel Bewegung ohne Ball bis zur Torchance ausgespielt. Der Abwehr gelang es immer wieder, die zweite Welle oder schnelle Mitte des Gegners zu unterbinden, so dass man den Vorsprung kontinuierlich weiter ausbauen konnte und in der 43. Minute erstmals mit 10 Toren in Führung ging (26:16). Bis zum Ende der Partie ließen die SC Frauen nichts mehr anbrennen und hielten den Vorsprung, so dass letztendlich ein 23:34 Auswärtserfolg auf der Anzeigetafel aufleuchtete.

 

Ein Sieg, der nach den durchwachsenen letzten Wochen so nicht zu erwarten war, aber der auch in der Höhe absolut verdient ist. Alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen und das Team überzeugte endlich wieder spielerisch und mit mannschaftlicher Geschlossenheit. 

 

Am 15.4. sind die Damen des ESV Dresden in der WM-Halle zu Gast. Gegen die Dresdnerinnen hat man nach dem unnötigen Punktverlust im Hinspiel noch etwas gutzumachen.

 

Es spielten: Franzi Bauer; Anna Schneese; Susi Iwan 1; Josi Hessel 6/2; Marie Liebscher 7; Paula Pechnig 1; Sandra Billwitz 1; Anne Rillich 10; Sandra John 2; Anja Drechsler 3; Mirija Arlt 1; Joanne Sahin 2

Foto zur Meldung: Überzeugender Auswärtssieg
Foto: Überzeugender Auswärtssieg

Mühsamer Auswärtssieg gegen dezimierten Gegner

(14. 03. 2023)

Am vergangenen Sonntag waren die Riesaer Frauen beim HC Sachsen Neustadt-Sebnitz zu Gast. Obwohl beide Mannschaften nicht mit voller Besetzung antraten - Sebnitz standen gar nur 8 Feldspielerinnen zur Verfügung - gingen die Riesaerinnen hochmotiviert in die Partie, um den nächsten Sieg einzufahren. Da die Konkurrenz aus Heidenau und Dresden am Vortag nur knappe Erfolge einfahren konnte, war man umso mehr gewillt, ein Zeichen im Aufstiegskampf zu setzen.

 

Beide Teams starteten verhalten in die Partie, so dass sich die erste Viertelstunde ausgeglichen gestaltete (6:6, 14. Min). Vor allem die quirlige Rückraum-Mitte der Gastgeberinnen stellte die offensiv agierende Abwehr der SC-Damen immer wieder vor Probleme. Durch Zeitstrafen auf beiden Seiten und viel Platz auf der Platte gelang es Sebnitz, bis zur 20. Min. einen 3 Tore-Vorsprung herauszuarbeiten. (7:10). Kurze Zeit später schwächte sich der Gegner jedoch personell noch weiter, als die groß gewachsene Kreisläuferin durch eine ungestüme Aktion in der Abwehr die Rote Karte kassierte. Die Abwehrumstellung auf eine defensivere Variante brachte nun auf Riesaer Seite die nötige Stabilität, so dass man in den letzten 10 Min. der 1. Halbzeit kein Gegentor mehr hinnehmen musste. Vorn lief jedoch weiterhin nicht alles rund und es wurden beste Gelegenheiten ausgelassen, um das Spiel zu drehen. Mit einem knappen Rückstand ging es in die Pause (9:10).

 

Die Marschroute für die 2. Hälfte war klar: Über mehr Bewegung im Angriff und kluge Abschlüsse wollte man die Partie an sich reißen. Zudem sollte in der Abwehr die Spielmacherin des Gegners permanent unter Druck gesetzt werden, um Fehler zu erzwingen. Da es den Riesaerinnen nicht immer gelang, diese Vorhaben umzusetzen, blieb das Spiel lange völlig offen. Zunächst ging das Heimteam mit 2 Toren in Führung, dann drehten die Gäste die Partie zu ihren Gunsten. Ein Dreierpack brachte dann Sebnitz wieder in Front (18:19, 48. Min.). Dieser 19. Treffer sollte jedoch das letzte Gegentor an diesem Abend bleiben. In den verbleibenden knapp 10 Spielminuten drehten die SC Frauen noch einmal richtig auf und brachen so den letzten Willen des Gegners, der nun dem personellen Engpass Tribut zollen musste und konditionell abbaute. Durch einen 8:0-Lauf wurde ein letztendlich souveräner, in dieser Höhe aber nicht unbedingt zu erwartender, 25:19 Auswärtserfolg eingefahren.

 

Nun hat man etwas Zeit, um sich auf einen „heißen“ April vorzubereiten: Dann sind die Riesaer Damen gegen 3 Teams aus der oberen Tabellenhälfte gefordert.

 

Es spielten:

Carolin Stief; Anna Schneese (beide Tor); Josi Hessel 3/2; Marie Liebscher 8; Paula Pechnig; Sandra Billwitz 2; Anne Rillich 4; Emma Scheer 3; Sandra John 1; Josephine Voigt; Joanne Sahin; Anne Ludewig 4; Sara Palaske

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Foto: Siegerfoto der Frauen nach dem Spiel

Deutlicher Derbysieg

(07. 03. 2023)

Am vergangenen Samstag stand für die Riesaer Frauen das nächste Kreis-Derby auf dem Programm: Zu Gast in der WM Halle war die Mannschaft vom HSV Weinböhla. Dass man das Schlusslicht nicht unterschätzen oder gar abschreiben sollte, bewiesen die Gäste jüngst mit einem deutlichen Heimsieg. Die SC Damen waren hochmotiviert und wollten nach den zuletzt schwachen Leistungen sowie den beiden Unentschieden gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte wieder zurück in die Erfolgsspur finden.


Der Start in die Partie glückte dieses Mal besser und man konnte direkt mit 1:0 in Führung gehen - eine Führung, die man über den gesamten Spielverlauf nicht mehr aus den Händen gab. Die Anfangsphase war von Nervosität und technischen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Weinböhla spielte in den ersten Minuten gut mit und konnte das Ergebnis zunächst offen gestalten (6:5, 13. Min.). Die Riesaer Frauen kamen aber ab der 15. Minute immer besser in die Partie, ließen den Ball im Angriff laufen und erzielten Treffer von allen Positionen. Die Gäste hingegen bissen sich allmählich die Zähne an der offensiven und beweglichen Abwehr der Heimmannschaft aus und versenkten reihenweise Bälle im Seitenaus. In den letzten 20 Spielminuten der ersten Hälfte gelangen Weinböhla nur noch 2 Treffer, woran auch eine gut aufgelegte Caro Stief im Riesaer Kasten ihren Anteil hatte. Mit einer deutlichen 14:7 Halbzeitführung ging es in die Kabinen.


Der zweite Durchgang startete zäh und erst nach 7 gespielten Minuten konnten die Zuschauer den ersten Treffer für ihre Farben bejubeln. Da auch die Gäste weiterhin große Mühe hatten, den Ball im Tor unterzubringen, änderte sich an der Tordifferenz in den ersten 15 Min. der zweiten Halbzeit wenig (18:10, 45. Min.). Im letzten Viertel der Partie zogen die Frauen des SC Riesa dann noch einmal das Angriffstempo deutlich an, konnten einige einfache Treffer erzielen und den Vorsprung weiter in die Höhe schrauben. Der Schlusspfiff ertönte beim Endstand von 26:15 und es machte sich auf dem Spielfeld Erleichterung über diesen klaren Pflichtsieg breit.


Nun heißt es, die gelungenen Aktionen und das wiedergewonnen Selbstvertrauen mit in die nächsten Partien zu nehmen, um den Meisterschaftskampf möglichst lang offen zu gestalten. Am 12.03. sind die Riesaer Frauen auswärts beim HCS Neustadt-Sebnitz gefordert.

 

Es spielten: Carolin Stief; Anna Schneese (beide Tor); Susanne Iwan 1; Josi Hessel 7/2; Marie Liebscher 2; Sandra Billwitz 2; Anne Rillich 5; Emma Scheer 2; Anja Drechsler 3; Josephine Voigt 3; Joanne Sahin; Anne Ludewig; Sara Palaske 1

Foto zur Meldung: Deutlicher Derbysieg
Foto: Siegerfoto der Frauen nach dem Spiel

Heimserie gerissen

(28. 02. 2023)

Nach fünf Heimsiegen in Serie mussten die Riesaer Frauen erstmals einen Punkt in der WM-Halle abgeben. Gegen den Radeberger SV fehlte die Leichtigkeit der bisherigen Heimspiele, um am Ende als Sieger aus der Partie hervorzugehen.


Wie vor zwei Wochen wurde auch dieses Mal die Anfangsphase verschlafen und man lag schnell mit zwei Toren zurück. Erst in der 6. Min. konnte Susi Iwan den erlösenden ersten Treffer für die Heimmannschaft erzielen, der gleichzeitig der Startschuss für einen 4:0-Lauf der Riesaerinnen war (4:2, 10. Min.). Radeberg ließ sich jedoch nicht abschütteln und spielte seine Angriffe geduldig aus. Immer wieder profitierten die Gäste von kleinen Unkonzentriertheiten und der mangelnden Absprache in der Riesaer Defensive. Die SC Damen agierten zudem im Angriffsspiel oft fahrig, verloren Bälle im Vorwärtsgang oder ließen gute Torchancen liegen. Obwohl man mit einem 10:10 Remis in die Pause ging, konnte man mit dieser ersten Hälfte nicht zufrieden sein.


Die zweiten 30 Minuten waren ein Abbild der Partie gegen Meißen: Die Damen aus der Bierstadt glichen zügig aus, gestalteten die Partie dann offen und gingen in der 44. Min. erstmals in der 2. HZ wieder in Führung (18:19). Auch eine kurz darauf folgende doppelte Überzahl konnten die SC Damen nicht für sich nutzen, um die Führung zurückzuholen. Beim 19:22 (48. Min.) war der Rückstand auf 3 Treffer angewachsen und es drohte die erste Heimniederlage in der laufenden Saison. Die Riesaerinnen steckten jedoch nicht auf und kamen durch 2 Treffer von Sandra John und 1 Tor von Josi Hessel wieder zum Ausgleich (22:22, 53. Min.). Die letzten Spielminuten waren erneut nichts für schwache Nerven: Riesa stellte die Abwehr auf eine offensive Variante um und kämpfte verbissen um jedes Tor, doch eine eigene Führung wollte bis zum Spielende nicht mehr gelingen. Mit dem letzten Angriff hatten die Gäste sogar die Chance zum Sieg. Franzi Bauer im Riesaer Tor konnte die Niederlage jedoch mit einer Parade verhindern, sodass sich beide Mannschaften 26:26 unentschieden trennten.


Betrachtet man die Schlussphase, kann man durchaus glücklich sein, hier noch einen Punkt Zuhause zu behalten. Die Partie hat gezeigt, dass es auch gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte schwierig wird, wenn man das eigene Leistungsvermögen nicht abruft und der Spielausgang bis zum Ende offen bleibt. Am kommenden Samstag hat man im Derby gegen das Schlusslicht aus Weinböhla die Chance, es besser zu machen und so in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Es spielten: Carolin Stief; Franzi Bauer (beide Tor); Susanne Iwan 2; Josi Hessel 10/3; Marie Liebscher 4; Paula Pechnig; Sandra Billwitz 1; Anne Rillich; Emma Scheer 1; Sandra John 6; Josephine Voigt 1; Joanne Sahin; Anne Ludewig 1; Sara Palaske

 

Foto zur Meldung: Heimserie gerissen
Foto: Heimserie gerissen

Enttäuschende Leistung im Derby

(07. 02. 2023)

Dieses Derby hatten sich die Riesaer Frauen anders vorgestellt: Mit einer gehörigen Portion Enttäuschung und nur einem Punkt im Gepäck musste man am Samstagabend die Heimreise aus Meißen antreten.

 

Nach den beiden Erfolgen zu Jahresbeginn gingen die SC Damen zwar mit viel Selbstvertrauen in die Partie gegen den Tabellenvorletzten, der Start ins Spiel gestaltete sich jedoch holprig. Schnell lag man mit 2 Toren zurück, ehe in der 3. Minute der erste eigene Treffer erzielt wurde. Auch in den folgenden Spielminuten taten sich die Riesaerinnen vor allem im Angriff extrem schwer. Die Partie konnte zwar - nach dem anfänglichen Rückstand - ab der 15. Min. ausgeglichen gestaltet werden (5:5), von der Angriffsleistung der letzten Wochen war man jedoch weit entfernt. Da die Bewegung ohne Ball und das flüssige Zusammenspiel fehlten, resultierten die meisten Treffer aus Einzelaktionen. Und auch in der Abwehr war man häufig den entscheidenden Schritt zu spät. Die vorhandenen Lücken wussten die Domstädterinnen clever für sich zu nutzen, um Tore zu erzielen oder 7m herauszuholen. Mit einer knappen Pausenführung beim Stand von 9:11 wurden die Seiten gewechselt. 

 

Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich wie die erste: Die SC Damen fanden weiterhin nicht zu ihrem Spiel. Im Angriff agierte man fehlerhaft und scheiterte reihenweise an der gegnerischen Torhüterin. Schnell hatten die Gastgeberinnen den Rückstand nach der Pause aufgeholt und gingen in der 40. Min. in Führung (15:14). Diese konnten sie bis zur 52. Minute sogar bis auf 4 Tore ausbauen (20:16). Trainer Heiko Loose nutzte seine letzte Auszeit, um die Abwehr noch einmal umzustellen und die Mannschaft zu motivieren. Die taktische Änderung zeigte Erfolg und die Riesaer Frauen stemmten sich nun mit aller Kraft gegen die drohende Derby-Pleite. Ballgewinne, Tempospiel und konsequente Abschlüsse führten dazu, dass man den Rückstand binnen 7 Minuten drehen konnte (20:21). Meißen gelang in der Schlussminute noch der Ausgleichstreffer, so dass die Partie mit einem - an diesem Tag - leistungsgerechten Unentschieden endete. Dieser Punktverlust war unnötig und kann im Meisterschaftsrennen noch wehtun. In dieser Liga sind 7 gute Spielminuten nicht ausreichend, um beide Zähler mitzunehmen. 

 

Am 25.02. haben die Frauen die Chance, es besser zu machen und ihre Heimserie weiter auszubauen: Dann ist der Radeberger SV zu Gast in der WM Halle.

 

Es spielten: Carolin Stief (Tor); Franzi Bauer; Susanne Iwan 1/1; Josi Hessel 7/1; Marie Liebscher 7/1; Sandra Billwitz ; Anne Rillich ; Emma Scheer 2 ; Sandra John 2; Anja Drechsler 1; Josephine Voigt ; Joanne Sahin ; Anne Ludewig 1; Sara Palaske

Foto zur Meldung: Enttäuschende Leistung im Derby
Foto: Meissen gegen Riesa vor dem Anwurf

Glanzloser Auswärtserfolg in Dresden

(24. 01. 2023)

Nach dem nervenaufreibenden Topspiel in der Vorwoche, bei welchem man erst in den Schlusssekunden endgültig auf die Siegerstraße einbog, war die Frauenmannschaft des SC Riesa am vergangenen Sonntag bei den Sportfreunden 01 Dresden zu Gast. Das Hinspiel konnten die Riesaerinnen zwar deutlich für sich entscheiden, aber diese Dresdner Mannschaft galt es keineswegs zu unterschätzen. Vor allem mit dem Punktgewinn gegen Heidenau und dem deutlichen Sieg gegen den ESV machten die „Sportis" in dieser Saison bereits auf sich aufmerksam. Zudem stellen sie eine der besten Angriffsreihen der Liga.


Zu Spielbeginn waren die SC-Damen sofort hellwach: Die Abwehr erkämpfte Ball um Ball und im Angriff wurden Tore von allen Positionen erzielt. Beim Stand von 5:0 aus Riesaer Sicht sah sich Dresdens Trainer bereits zu einer Auszeit gezwungen. Diese brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg: Den Hausherrinnen gelangen zwar nun vereinzelte Treffer, am deutlichen Vorsprung der Gäste änderte sich aber vorerst wenig. Ab der 20. Min. - beim Stand von 12:6 - folgte eine Phase, in der auf Riesaer Seite plötzlich überhaupt nichts mehr gelingen wollte. In der Abwehr fehlte die notwendige Konsequenz und im Angriff wurden beste Torchancen ausgelassen. Das harzfreie Spielgerät sorgte zudem für einige technischen Regelfehler. Dieses kurze Tief bestrafte das Heimteam gnadenlos: Binnen 5 Min. kam Dresden durch einen 0:5 Lauf auf 12:11 heran. Die SC-Frauen ließen sich davon jedoch nicht weiter verunsichern, befreiten sich aus dieser Schwächephase und konnten so bis zur Pause wieder ein kleines Polster herausarbeiten (15:12).


Zum Start in die 2. Halbzeit sorgte man von Riesaer Seite aus direkt für klare Verhältnisse: Schnell wurde der alte 6-Tore-Abstand wieder hergestellt. Daran hatte auch Carolin Stief mit 2 gehaltenen 7m in dieser Phase ihren Anteil. Bis zur 45. Minute baute man den Vorsprung sogar bis auf 9 Treffer aus. Die Partie war damit praktisch entschieden. In der Schlussphase betrieben die Dresdnerinnen zwar noch etwas Ergebniskosmetik, am letztendlich souveränen, aber glanzlosen 31:27 Auswärtssieg der Riesaerinnen änderte dies jedoch nichts mehr.


Nach einem spielfreien Wochenende heißt es wieder „Derbyzeit" im Elbtal: Am 04.02. ist man beim VfL Meißen zu Gast.


Es spielten: Carolin Stief; Franzi Bauer; Susanne Iwan 2; Josi Hessel 6/2; Marie Liebscher 7; Paula Pechnig ; Sandra Billwitz 3; Anne Rillich 2; Emma Scheer 1 ; Sandra John 1; Anja Drechsler 1; Mirija Arlt 2; Joanne Sahin 2; Anne Ludewig 4

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Foto: Siegerfoto der Frauen nach dem Spiel

Nervenkrimi im Spitzenspiel

(17. 01. 2023)

Im ersten Spiel des neuen Jahres empfingen die Damen des SC Riesa den Spitzenreiter vom MSV Dresden in der heimischen WM Halle. Bereits auf dem Papier deutete sich an, dass die Partie des Tabellen-1. gegen den 3. einen richtungsweisenden Charakter für den weiteren Saisonverlauf haben sollte: Ein Heimsieg würde die Spitzengruppe der VL Ost in der Tabelle noch enger zusammenrücken lassen.


Der erste Treffer der Partie gelang den Gastgeberinnen nach 30 Sekunden. In der Folge schenkten sich vor allem die Abwehrreihen wenig, sodass sich keine der beiden Mannschaften deutlicher absetzen konnte. Das Tor zum 5:3 (12. Min) in eigener Unterzahl brachte auf Riesaer Seite viel Selbstvertrauen, sodass nun auch der Angriff besser in Schwung kam. In den folgenden 10 Min. schaffte man es aus einer stabilen Abwehr heraus, sich erstmals mit 4 Toren abzusetzen (10:6). Vor allem Josi Hessel war in dieser Phase kaum zu stoppen. Auch eine Auszeit der Gäste konnte den Spielfluss nicht unterbinden. Mit einer verdienten, aber durchaus überraschenden Führung von 13:9, ging es in die Halbzeitpause.

 

Nach dem Seitenwechsel verlor man leider wieder den Faden: Im Angriff biss man sich an der Dresdner Abwehr die Zähne aus und die eigene Verteidigung offenbarte die eine oder andere Lücke. Diese Schwächephase nutzten die Gäste konsequent aus. Beim 17:18 in der 44. Min. gerieten die Riesaer Damen das erste und einzige Mal in der Partie in Rückstand. Das Spiel drohte nun zu kippen. Doch ein Doppelschlag binnen 50 Sek. ließ das Heimteam zurückkommen und läutete eine dramatische Schlussphase ein. In den letzten 10 Min. legte der SC stets einen Treffer vor und der MSV glich aus. 12 Sekunden vor dem Ende bekam Riesa noch einen 7-Meter zugesprochen. Susi Iwan behielt die Nerven und holte die Führung zurück (26:25). Nach der Auszeit der Gäste waren noch 7 Sekunden auf der Uhr und Anja Drechsler gelang es, einen Pass des Gegners abzufangen. Ende!


Was folgte, war grenzenloser Jubel auf Riesaer Seite über diesen hart erkämpften Heimsieg. Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass man sich vom zwischenzeitlichen Lauf der Dresdnerinnen nicht verunsichern ließ und - anders als gegen den ESV und Heidenau - in der Schlussphase die Nerven behielt.

 

Eine starke Leistung zum Rückrundenauftakt, die die Frauen nächsten Sonntag bestätigen möchten. Dann sind alle Erwachsenenteams des SC Riesa auswärts bei den Sportfreunden Dresden gefordert.

Es spielten:

Carolin Stief; Anna Schneese (beide Tor); Susanne Iwan 2/1; Josi Hessel 10/3; Marie Liebscher 4/1; Paula Pechnig ; Sandra Billwitz 2; Anne Rillich 4; Emma Scheer; Sandra John; Anja Drechsler 2; Josephine Voigt ; Joanne Sahin ; Anne Ludewig 2

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Foto: Siegerfoto der Frauen nach dem Spiel

Mühsamer Auswärtssieg zum Jahresabschluss

(14. 12. 2022)

Im letzten Spiel des Jahres stand für die Frauenmannschaft des SC Riesa die weiteste Auswärtsfahrt auf dem Programm. Dass die Aufsteigerinnen vom TBSV Neugersdorf nicht zu unterschätzen sind, konnten sie bisher mit zwei Siegen unter Beweis stellen und auch für unsere Frauen wurde es kein Spaziergang im Oberland.


Wie bereits in der Vorwoche verschliefen die SC-Damen die Anfangsphase. Man erzielte zwar das erste Tor der Partie über einen Konter, in der Folge lief aber in Abwehr und Angriff wenig zusammen. Bereits in der 11. Minute sah sich Trainer Heiko Loose beim Rückstand von 3:6 zu einer Auszeit gezwungen. Diese zeigte Wirkung und innerhalb von 5 Minute hatte man die Partie gedreht (8:7). Die Heimmannschaft ließ sich allerdings nicht abschütteln, spielte geduldig und fand immer wieder die Lücken in der Riesaer Abwehr. Erst ab der 24. Minute schafften es unsere Frauen durch mehrere Konter über die linke Seite, sich bis zur Pause mit 5 Toren abzusetzen. Beim Halbzeitstand von 17:12 ging es in die Kabinen.


Der Start in die zweite Hälfte verlief vielversprechend und der Vorsprung konnte durch 3 Treffer hintereinander weiter ausgebaut werden. Was dann folgte, war ein regelrechter Einbruch der Riesaerinnen ab der 35. Spielminute, welcher den Gegner durch einen 0:5-Lauf bis auf 21:18 herankommen ließ. Plötzlich schien sich das anzubahnen, was man gegen diese Mannschaft in harzfreier Halle unbedingt vermeiden wollte: unnötige Spannung bis zum Schluss. Die SC-Frauen fingen sich jedoch schnell und ließen in den letzten 15 Minuten nur noch einen Gegentreffer zu. Die Partie endete mit einem (nicht immer) souveränen 27:20 Auswärtssieg. Was zählt, sind die zwei Punkte, auch wenn spielerisch viel Luft nach oben blieb.


Zum Jahresauftakt 2023 wird eine Leistungssteigerung nötig sein, wenn man die makellose Heimbilanz weiter ausbauen möchte: Am 14.01. gastiert der verlustpunktfreie Tabellenführer vom MSV Dresden zum Spitzenspiel in der WM-Halle.

Es spielten: Carolin Stief; Anna Schneese (beide Tor); Susanne Iwan 5/3; Josi Hessel 5/2; Marie Liebscher 7; Paula Pechnig ; Sandra Billwitz 2; Emma Scheer 1; Sandra John 4; Mirija Arlt 1; Josephine Voigt 2; Joanne Sahin

 

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Foto: Mühsamer Auswärtssieg zum Jahresabschluss

Kein Sieger im Spitzenspiel der Frauen

(07. 12. 2022)

Am vergangenen Samstag reisten die Damen des SC Riesa zum Auswärtsspiel nach Heidenau. Im Duell des 2. gegen den 3. hatten sich die Riesaerinnen nach dem überzeugenden Heimerfolg gegen Görlitz einiges vorgenommen. Die nächsten beiden Punkte waren das erklärte Ziel, um den Kontakt zum Ligaprimus aus Dresden nicht abreißen zu lassen. Die Heidenauerinnen - holprig in die Saison gestartet, aber zuletzt mit 5 Siegen in Serie - stellten sich im Spielverlauf als der erwartet schwere Gegner heraus.
Anders als in den vergangenen Spielen wurde der Start in die harzfreie Partie auf Riesaer Seite komplett verschlafen. Das Heidenauer Angriffsspiel mit 2 Kreisläufern stellte die Abwehr immer wieder vor unlösbare Probleme, so dass man nach 10min bereits mit 4:8 zurück lag. Auch im eigenen Angriff stockte es merklich. Man konnte sich aber in dieser Phase auf sicher treffende Außen verlassen. Ab der 15. Spielminute hatte man sich besser auf den Gegner eingestellt, konnte den Rückstand immer weiter verkürzen und in der 22. Minute erstmals selbst in Führung gehen (13:12). Beide Mannschaften verabschiedeten sich mit einem Halbzeitstand von 16:16 in die Pause.

 

Das Ergebnis stimmte in der Kabine alle optimistisch, da das Spiel, trotz zahlreicher eigener Fehler, bis zu diesem Zeitpunkt weiterhin offen war. Mit der Vorgabe, in der Abwehr noch konsequenter zu verschieben und so das Angriffsspiel der Gastgeberinnen zu zerstören, ging es in die zweite Hälfte. Diese war besonders von fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten geprägt. Bis zur 52. Minute schaffte es keine Mannschaft, sich entscheidend abzusetzen, ehe Heidenau mit 2 Toren in Führung ging (25:27). Die SC Damen gaben aber nicht auf und drehten die Partie in der 58. Minute zu ihren Gunsten (28:27). Nachdem man in der letzten Minute den Ausgleich kassierte, nahm Trainer Heiko Loose noch eine Auszeit, um den finalen Angriff zu besprechen. Dieser brachte leider nichts mehr ein. Mit einem Spielstand von 29:29 endete die Partie und ließ auf Riesaer Seite hängende Köpfe zurück - hier war mehr drin.


Nächsten Samstag sind die SC Frauen wieder auswärts gefordert. Im letzten Spiel des Jahres trifft man auf den Aufsteiger aus Neugersdorf und möchte sich mit einem Sieg in die Weihnachtspause verabschieden.

Es spielten: Carolin Stief; Anna Schneese (beide Tor); Susanne Iwan 2/1; Josi Hessel 7/2; Marie Liebscher 6; Paula Pechnig 1; Sandra Billwitz 5; Sandra John 2; Anja Drechsler 2; Mirija Arlt 1; Josephine Voigt; Joanne Sahin 2; Anne Ludewig 1

Foto zur Meldung: Kein Sieger im Spitzenspiel der Frauen
Foto: Kabinen-Selfie nach dem Spiel der Frauen

Riesaer Frauen weiterhin ungeschlagen in eigener Halle

(22. 11. 2022)

Nach der enttäuschenden Punkteteilung im Lok-Schuppen stand am Samstag das nächste Spitzenspiel vor der Hallentür -Tabellen 3. gegen den Tabellen 2.-. Zu Gast war die Reserve des Oberligateams des Görlitzer HC.

Mit gesundem Respekt und dem Drang die Punkte in heimischer Halle zu behalten, starteten die Riesaer Frauen in die Partie. Mit einer schnelle 2:0 Führung nach 1 1/2 Minuten wurden erste Zeichen gesetzt. Die Gegnerinnen zogen nach einer weiteren Minute mit einem 2 zu 0 Lauf nach und es stand 2:2. Für die Görlitzer Mädels kam der erste Schock bereits in Minute 6. Mit einer roten Karte wurde die erste Spielerin vom Parkett geschickt. Durch eine starke Abwehr und erfolgreich gespielte Angriffe setzten sich unsere Frauen mit einem 8 Tore Vorsprung ab. Die Mädels wuchsen im Laufe des Spiels über sich hinaus und päsentierten ihr Können auf dem Parkett. Im Angriff wurde durch ein Zusammenspiel Aller der Ball souverän eingenetzt. Die Absprache in der Deckung stimmte und durch die nötige Aggressivität blieben den Görlitzerinnen kaum Chancen zum Abschluss/Durchbruch. Auch unsere Torhüterin Carolin Stief machte es den Gegnerinnen durch ihre überragende Leistung schwer das Runde im Eckigen unterzubringen. Mit einer 16:07 Führung ging es in die Halbzeitpause.

Nach einer positiven Ansprache in der Kabine und der Ansage genauso weiter zu spielen wie in der ersten Hälfte, sollte es in die Zweite gehen. Die ersten Minuten waren für unsere Frauen zum Haare raufen. Ein hektisches Angriffsspiel, welches zu zu schnellen und fehlerhaften Abschlüssen führte. Auch die Deckung ließ zu wünschen übrig. Lediglich unsere Torhüterin wehrte weiterhin souverän die Abschlüsse der Görlitzer Mädels ab. Nach 10 Minuten kam die Auszeit, es wurde an ein ruhiges Angriffsspiel appelliert und die konsequente Absprache in der Deckung. Durch eine starke Mannschaftsleitung und das Gegenseitige pushen kamen unsere Frauen wieder auf Hochtouren. In der 45 Minuten schadeten sich unsere Gäste erneut mit roter Karte Nr. 2. Nach nur ca. 2 Minuten folgte die 3. rote Karte für dieses Spiel, diesmal jedoch auf Riesaer Seite. Nach 3 x 2 min durfte unsere RR auf der Tribüne platz nehmen. Dies verunsicherte die eindeutig führenden Gastgeberinnen jedoch nicht.

Mit einem Endstand von 30:19 entschieden die SC Damen das 2. Spitzenspiel in Folge für sich, wobei im gesamten Spielverlauf nie das Gefühl aufkam das Spiel aus der Hand gegeben zu haben.

Am 03. Dezember sind die Riesaerinnen beim aktuell Punktgleichen Tabellen 3. - den SSV Heidenau - gefordert. Und auch hier folgt Spitzenspiel Nr. 3 in der Saisonvorrunde. Wir freuen uns über zahlreich mitreisende Fans und über lautstarke Unterstützung.

Torschützen: Carolin Stief; Susanne Iwan 2/1; Josi Hessel 8/3; Marie Liebscher 3; Paula Pechnig 2; Sandra Billwitz 6; Anne Rillich 1; Emma Scheer; Sandra John; Anja Drechsler 6; Josephine Voigt 2; Joanne Sahin ; Anne Ludewig

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Foto: Siegerfoto der Frauen nach dem Spiel

Frauen mit Start-Ziel-Sieg gegen Sebnitz

(07. 11. 2022)

 

Nach der verdienten Niederlage und dem damit verbundenen Ausscheiden aus dem Landskron-Pokal am vergangenen Wochenende ging es für die Damen des SC Riesa in der Verbandsliga um die nächsten beiden Punkte. Zu Gast in der heimischen WM-Halle waren die Frauen des HC Sachsen Neustadt-Sebnitz.


Das Spiel gegen die mit einem schmalen Kader angereisten Gegnerinnen begann mit einem 4:0 Lauf, ehe Sebnitz in der 7. Spielminute den ersten Treffer erzielen konnte. Durch saubere Ballgewinne in der Abwehr und Torgefahr von allen Positionen konnten sich die Riesaer Frauen schnell entscheidend absetzen. Vor allem die linke Angriffsseite wusste in den ersten 20 Minuten zu überzeugen. Wie in den vergangenen Partien blieben zahlreiche leichtfertig vergebene Torchancen der große Kritikpunkt. Sebnitz nutzte dies im Verlauf der ersten Halbzeit, um den zwischenzeitlichen Rückstand von 10 Toren zum Halbzeitstand von 16:11 zu verkürzen.

 

Zu Beginn der 2. Halbzeit schwächten sich die Gäste durch eine Rote Karte schnell selbst. In der Folge konnte die Heimmannschaft den Vorsprung wieder deutlich ausbauen. Grundlage dafür blieb die starke Abwehr- und Torhüterleistung über die gesamte Spielzeit. Auch der Angriffsmotor lief in Halbzeit 2 noch einmal richtig heiß - 19 erzielte Treffer sprechen für sich. Schlussendlich konnte mit einem, auch in dieser Höhe verdienten, 35:18 der dritte Heimsieg in Folge eingefahren werden.


Am kommenden Samstag sind die Riesaer Frauen um 17 Uhr beim ESV Dresden gefordert. Hier wird sich zeigen, ob man in einer schwierig zu bespielenden Halle gegen eine der Spitzenmannschaften der Liga bestehen kann. Wir freuen uns über lautstarke Unterstützung!

 

Spielvorschau 12./13.03.2022

(10. 03. 2022)

Nach dem Internationalen Frauentag am Dienstag folgt bei uns am Samstag und Sonntag das Frauen-Handball-Wochenende.

 

Am Samstag startet die B-weiblich in der Sachsenliga gegen die Reserve des HC Leipzig. Anpfiff ist 13:00 Uhr in der WM-Sporthalle Riesa. Im Anschluss kämpfen die Frauen der Zweiten Elbehexenvertretung ab 15:00 Uhr gegen den MSV Dresden um wichtige Punkte im Klassenerhalt der Verbandsliga/Ost.

 

Weniger um den Klassenerhalt, als vielmehr um ein ordentliches Ergebnis spielen die Drittliga-Hexen dann am Sonntag ab 15 Uhr gegen den Staffelprimus HC Rödertal in der heimischen Sporthalle "Heiliger Grund" in Meißen.

 

Allen Mannschaft maximalen Erfolg!

 

 

Hinweis zu den geltenden Corona-Maßnahmen:

- Zugang unter 3-G

- Maskenpflicht bis zum eigenen Platz

- max. 250 Zuschauer

 

Foto zur Meldung: Spielvorschau 12./13.03.2022
Foto: Spielvorschau 12./13.03.2022

Von Pechsträhne verfolgt

(04. 02. 2020)

Zum Sonntag den 02.02.2020 reisten die Frauen der 2. Mannschaft zum HV Chemnitz III. Unterstützt durch die Jugendspielerinnen und somit vorhandene vielfältige Wechselmöglichkeiten konnten die Damen dennoch mit ihrem Spiel nicht überzeugen und unterlagen den HV Chemnitz III mit einem Spielstand von 33:20.

In den ersten Minuten der Partie viel es den Rio- Frauen schwer einen Überblick zu erhalten. Durch unüberlegte Spielzüge im Angriff und einer unsauberen Abwehr konnte sich der Gegner die Fehler zu ihrem Erfolg umwandeln. Doch so einfach ließ sich die Rio- Reserve nicht unterkriegen, mit schnellen Gegenstößen und flüssigen Spielfluss konnte sich Marie Liebscher auf der Rückraum Mitte Position klar durchsetzen und erzielte die ersten Anschlusstreffer (4:4). Auch in den nächsten Minuten erkämpften sich die Rio- Frauen Ballgewinne in der Abwehr, welche Paula Pechnig im Angriff sofort in Treffer umsetzte (6:6). Doch schlagartig änderte sich das Spielverhalten, durch fehlende Konzentration entstanden unsichere sowie unsaubere Zuspiele, woraufhin einige Fehlpässe entstanden und der HV Chemnitz III die Chance ergriff um den Spielstand auszubauen (13:9). Bereits nach 18 Minuten sollte eine Auszeit die Rio- Spielerinnen beruhigen und einen Überblick über das Spielgeschehen schaffen. Die kurze Pause verhalf den Spielerinnen Durchbrüche durch die gegnerische Abwehr zu erlangen und verkürzten den Spielstand auf 13:9. Allerdings schalteten die Gegner schnell um und setzten die HSG Riesa/ Oschatz mittels Konter deutlich unter Druck. Auch die Hüterinnen konnten in der ersten Halbzeit nicht glänzen und erlaubten sich einige Fehler im Abwehrverhalten. Somit verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Halbzeit mit einem Spielstand von 18:12.

Bereits in den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit konnten sich die Rio- Frauen nur schwer durchsetzen. Im Angriff fehlte deutlich der Überblick im Aufbauspiel und die Entschlossenheit zum Abschluss (22:14). Der Angriff verlor an Ideen und die Durchbruchskraft verminderte sich. Doch die gute Zurück- und Abwehrarbeit verhalf den Spielerinnen einige Gegentore abzuwenden (22:14). Im weiteren Verlauf konnte die Konzentration nicht mehr aufgebaut werden und das Spiel schien entschieden (28:18). Erst in den letzten Minuten der Partie konnten aufgrund von schnellen und sauberen Gegenstößen weitere Punkte erzielt werden, welche jedoch für einen Sieg nicht reichten. Dementsprechend verloren die Frauen II mit einem Endstand von 33:20 gegen den HV Chemnitz III und belegen derzeit den 10ten Rang in der Tabelle.

Statistik HSG Rio: Sandra Zintl, Annelie Glaser – Paula Pechnig (2/3), Marie Liebscher (6), Alin Haupt (1), Meike Kretzschmar (1), Joanne- Collin Sahin (1), Luise Jähn (1), Luisa- Johanna Höfer (3), Nina Grützke (2), Anne Leßmann, Emma Scheer, Nadine Jossa

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Foto: Team 2. Frauen

Aufholjagd begann zu spät

(27. 01. 2020)

Zum Heimspieltag der HSG Riesa/ Oschatz am Sonntag, den 26.01.2020, verfehlten die zahlreich aufgestellten Rio- Damen der zweiten Mannschaft, weitere Punkte für einen sicheren Platz in der Liga. Trotz Unterstützung der weiblichen B- Jugend konnte der HC Glauchau/ Meerane das Spiel mit einem Endstand von 20:28 für sich entscheiden.

Das erste Zusammenspiel der Rio- Damen und den Jugendspielerinnen startete mit überlegten und schnellen Spielzügen. Durch eine aggressive Angriffsleistung konnten mehrere 7-Meter- Chancen ergattert werden. Paula Pechnig behielt einen klaren Kopf, nutzte alle Chancen und wandelte diese in Tore um (3:3). Doch nach der 7ten Minute verloren die Rio- Damen die Spielübersicht und verworfen im Angriff mehrmals die Bälle, wodurch die gegnerische Mannschaft den Spielstand erhöhen konnte (5:8). Weiterhin fehlten die Absprache und der Zusammenhalt in der Abwehr, weshalb der HC Glauchau/ Meerane einfaches Spiel hatte und den Spielstand immer weiter ausbaute. Aufgrund eines schnellen und durchsetzungsfähigen 1 gegen 1, konnte sich Marie Liebscher nach langer Durstphase durchsetzen, welche zusätzlich durch weitere erfolgreiche 7-Meter- Tore unterstützt wurde (9:13). Das unkonzentrierte Spiel setzte sich weiterhin fort, weshalb sich die Mannschaften mit einem Spielstand von 9:15 in die Halbzeitpause verabschiedeten.

Das Spiel war noch nicht verloren, die Trainer versuchten durch einige Wechsel, Abwechslung und neue Ideen in die Partie zu bringen. Dennoch fehlte das schnelle Umschaltspiel, somit konnten einfache Gegenstöße nicht genutzt werden (11:17). Zudem fehlten die Treffer im Angriff und ein ruhiges Händchen in der Abwehr. Aufgrund von aufeinanderfolgenden Zeitstrafen, spielte die Rio- Reserve häufig in Unterzahl, worunter vor allem die Abwehr litt. Nach 40 Minuten konnte sich der HC Glauchau/ Meerane endgültig absetzen (12:22).

Dennoch ließen sich die Rio- Frauen nicht unterkriegen, Joanne- Collin erkämpfte mit überlegten Spielzügen und im Zusammenspiel mit Paula Pechnig weitere wichtige Tore (17:28). Auch die Hüterinnen der Rio- Damen beweisten ihr Können und konnten einige Gegenangriffe abwehren. Doch die Aufholjagd begann leider zu spät und die Rio- Frauen unterlagen dem HC Glauchau/ Meerane mit einem Spielstand von 20:28.

Statistik HSG Rio: Sandra Zintl, Lilli Lebeda, Annelie Glaser – Paula Pechnig (4/5), Marie Liebscher (3), Alin Haupt (1), Emma Scheer (1), Meike Kretzschmar (1), Joanne- Collin Sahin (4), Nina Grützke (1), Sandra Billwitz, Anne Leßmann, Luise Jähn, Luisa- Johanna Höfer

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Foto: Team 2. Frauen

Rio- Reserve verpasst weitere Punkte

(20. 01. 2020)

Am Samstag den 18.01.2020, reisten die Damen der Rio- Reserve zum derzeit 5. Platz, dem Zwönitzer HSV. Aufgrund des unsicheren Auftretens und vielen ausschlaggebenden Fehlern dominierte der Gastgeber deutlich das Spiel und gewann die Partie mit einem Endstand von 24:13. In den ersten 5 Minuten konnten die Rio- Damen sich nicht gegen den Gastgeber durchsetzen. Veranlasst durch einige Abspiel- und Fangfehler sowie durch allgemeine Unkonzentriertheit im Angriff und in der Abwehr, ging der Gegner mit 4 Toren in Führung (4:0). Sandra Billwitz, Spielerin auf Linksaußen, erzielte das erste Tor für die Rio- Frauen. Weiterhin konnten in den nächsten Minuten nur Tore von den Außenpositionen erkämpft werden, aufgrund einer stabilen gegnerischen Abwehr im Mittelblock (8:3). Ideen, um erfolgreiche Durchbrüche zu erreichen fehlten und die Torchancenverwertung sank deutlich. Dank der soliden Abwehr und guter Absprache zwischen den Rio- Spielerinnen, konnten jedoch die gegnerischen Tormöglichkeiten gedämpft werden (10:5). Mit großer Enttäuschung unterlag die Rio- Reserve zur Halbzeit dem Zwönitzer HSV mit einem Punktestand von 11:5. Bereits nach 30 Sekunden Spielzeit handelte sich Marie Liebscher eine Rote Karte ein und musste von nun an ihre Mannschaft von den Rängen unterstützen. Weiterhin fehlten das Zusammenspiel und die Laufwege ohne Ball im Angriff. Auch das Konterspiel war nur wenig möglich, wodurch die einfachen Tore fehlten (16:7). Die Rio-Frauen handelten sich außerdem einige 2-Minuten- Strafen ein, wodurch der Spielfluss noch mehr litt und das Umschaltspiel schwerer fiel (20:10). Das Blatt konnte nun nicht mehr gewendet werden und die Rio- Reserve zeigte dies an ihrem Spielverhalten. Der Kampf war verloren und dies war der Mannschaft bewusst. Jedoch kämpfte Nadine Jossa in den letzten Minuten um weitere Tore und beendete das Spiel mit einem Stand von 24:13. 

 

HSG Rio: Sandra Zintl – Paula Pechnig (1), Susanne Iwan (2), Marie Liebscher (1), Sandra Billwitz (3), Alin Haupt (1), Nadine Jossa (2), Nina Grützke (3); Emma Scheer     

Foto zur Meldung: Rio- Reserve verpasst weitere Punkte
Foto: Rio- Reserve verpasst weitere Punkte

Dank Unterstützung hält Erfolgsreihe an

(13. 01. 2020)

Zum Samstag den 11.01.2020 begrüßten die Damen der HSG Riesa/ Oschatz den großzügig aufgestellten Gast SC Markranstädt II. Auch diesmal wurde die Rio- Reserve von den Spielerinnen der 1. Frauenmannschaft unterstützt und gewannen mit Stärkung von den Rängen und einem kühlen Kopf die Heimpartie mit 26:21 (11:10).

Nach Ansprache und ermutigten Worten des Trainers Hardy Richter begann das Spiel mit der stärksten Aufstellung auf dem Feld. Zu Beginn fiel es beiden Mannschaften schwer ins Spielgeschehen zu finden, bis Anja Drechsler das Eis brach und den ersten Treffer für die Rio- Frauen erzielte. Durch unterschiedliche Spielvarianten im Angriff und erfolgreichen Torabschlüssen erkämpften sich die Damen der HSG Rio einen Vorsprung von 7:3. Vor allem Carmen Schneider setzte sich gekonnt in Szene und netzte einen Ball nach den anderen in das gegnerische Tor ein. Unterstützt durch eine gut aufgestellte Abwehr, welche sich stets bekräftigte durch schnelle Beinarbeit und gemeinsamer Zusammenarbeit, konnten einige Ballgewinne erzielt werden. Durch Sandra Zintl, die Torhüterin der Rio- Frauen war die Abwehr komplett, denn durch sie konnten viele Tortreffer verhindert werden und ein schneller Gegenangriff erfolgen (8:5).

Nach 15min erkannte der Trainer der gegnerischen Mannschaft die Unsicherheit seiner Spielerinnen und legte die erste Auszeit ein. Dahingegen begannen auf der Seite der Heimmannschaft die ersten Wechsel, mit dem Einsatz weiterer Spielerinnen aus der 2. Mannschaft. Mit frischer Luft und kurzer Austauschmöglichkeit wurde die Partie fortgesetzt. Aufgrund von ungeduldigen Angriffen, d.h. einem zu schnellen Abschluss, verloren die Rio- Damen den Ball und mussten einige Gegentore einstecken (11:8). Doch dank der stabil aufgestellten Abwehr konnte die Trefferquote des SC Markranstädt gedämpft werden. Die Mannschaften verabschiedeten sich in die Halbzeit mit einem Stand von 11:10.

Mit neuer Motivation und Willen die Punkte Daheim zu behalten, begann die zweite Halbzeit ohne einen Wechsel in der Rio- Aufstellung.

Infolge eines schnellen und aggressiven Angriffs wurden den Rio- Damen einige 7m- Chancen zugesprochen. Susanne Iwan, welche als Kreisspielerin und 7m- Schützin agiert konnte die gegnerische Hüterin überwinden und traf souverän für ihre Mannschaft (18:15). Auch im Zusammenspiel mit Carmen Schneider konnte die Markranstädter Abwehr selbstsicher überspielt werden (20:17). Das Abwehrverhalten der Rio- Damen wurde stets sicherer und aggressiver, wodurch sich die Spielerinnen gegen Ende der Partie 2-Minuten- Strafen einhandelten (23:19).
Im weiterem Spielverlauf behielt die Heimmannschaft einen kühlen und klaren Kopf und konnte durch den Anschluss von weiteren erfolgreichen Treffern, das Spiel mit einem Endstand von 26:21 für sich entscheiden.

Statistik HSG Rio: Sandra Zintl, Anna Schneese– Paula Pechnig (1), Susanne Iwan (3/2), Marie Liebscher (2), Sandra Kube (1), Carmen Schneider (9), Sandra Billwitz (1), Alin Haupt (1), Lena Bormann (1, Anja Drechsler (4), Nina Grützke (1), Luise Jähn, Nadine Jossa

Foto zur Meldung: Dank Unterstützung hält Erfolgsreihe an
Foto: Dank Unterstützung hält Erfolgsreihe an

Erfolgreicher Start ins neue Jahr

(05. 01. 2020)

Am Freitag, den 03.01.2020 reisten die Frauen der HSG Riesa/Oschatz zu später Stunde zum HSV Marienberg II. Als spielerische und moralische Unterstützung wurde die zweite Mannschaft von den Spielerinnen der 1. Frauen begleitet. Durch verschiedene Variationen in der Spielaufstellung, tatkräftige Mitwirkung von den zahlreichen Spielerinnen und den mitgereisten Fans, konnte die HSG Riesa/Oschatz erfolgreich das Spiel, mit einem Endstand von 27:30 für sich entscheiden.

Das Spiel wurde mit dem Kader der 1. Frauen eröffnet. Bereits in den ersten Minuten gelang Carmen Schneider stetige Durchbrüche durch die gegnerische Abwehr, wodurch die HSG Rio mit 0:3 in Führung ging. Durch einige Fehler und Unklarheiten bei der Abwehrarbeit konnte die gegnerische Mannschaft schnell aufholen und verkürzte den Spielstand auf 4:4. Doch davon ließen sich die Rio-Frauen nicht entmutigen, somit erzielte Clara Pechnig durch mehrere 1-gegen-1 Kämpfe und im Zusammenspiel mit Paula Pechnig, weitere wichtige Tore (6:9). Im weiteren Verlauf der Partie schlichen sich mehrmalige Fehler in der Abwehr ein, doch aufgrund von Sandra Zintl, der Hüterin der Rio-Frauen, konnten einige Gegentore vermieden werden. Die Frauen der 1. Mannschaft gaben das Zepter nicht mehr aus der Hand und verwandelten jeden Gegenangriff in erfolgreiche Treffer (12:15). Nach einer kurzen Auszeit wurden nun die Spielerinnen der zweiten Mannschaft eingewechselt. Der Rio-Reserve fiel es sehr schwer den vorherigen Spielablauf fortzusetzen. Durch einige Ballverluste im Angriff und ein zu langsames Rückzugsverhalten konnten die Gegner schnell aufholen. Somit verabschiedeten sich beide Mannschaften mit einem Ergebnis von 16:15 in die Halbzeit.

Nach dem Austausch zwischen Trainer und Spielerinnen der HSG Riesa/Oschatz, wurde die Spielaufstellung deutlich verändert. Demzufolge sollten in der zweiten Halbzeit keine Blockwechsel mehr stattfinden, sondern ein Zusammenspiel der 1. und 2. Frauen.
Der Rückraum bestimmte in der zweiten Hälfte deutlich das Spiel. Durch schnelle Pässe und präzise Spielzüge konnten die Rückraumspielerinnen einige Tore erzielen. Sowohl auch der Kreis- und die Außenspielerinnen wurden flexibel bedient und erzielten für die HSG Riesa/Oschatz weitere Punkte (19:22). In den letzten 15 Minuten der Partie handelten sich die Rio-Frauen einige 2min-Strafen ein, wodurch der Spielstand von der gegnerischen Seite aus verkürzt werden konnte (26:28). Doch mit stetiger Ausdauer und Ruhe im Spiel, konnten die Frauen der HSG RIO das Spiel, mit einem Endstand von 27:30 für sich entscheiden.

 

HSG RIO: Sandra Zintl – Paula Pechnig (4), Susanne Iwan (1/1), Marie Liebscher (4), Sandra Kube (3), Clara Pechnig (7), Carmen Schneider (10), Sandra Billwitz, Alin Haupt, Lena Bormann, Sally Witecy, Nina Grützke

Stolzer Kampf trotz Niederlage

(09. 12. 2019)
Zum Sonntag, den 08.12.2019 empfingen die Rio-Damen die AAC Amazonen. Aufgrund der letzten erschütternden Niederlagen wollte die Rio-Reserve noch einmal alles geben und kämpfte unter 100%-iger Motivation gegen den derzeit ersten Platz in der Tabelle. Nach einem durchwachsenen Spiel wurde die Partie mit einem Spielstand von 14:32 (9:14) beendet. Bereits in den ersten 10 Minuten, konnten sich die AAC Amazonen deutlich absetzen (1:6). Die Rio-Frauen konnten sich nur schwer im Angriff durchsetzen und scheiterten an der gegnerischen Hüterin,wodurch schnelle Rückstöße der Rio-Reserve kurzzeitig den Atem raubte. Doch schlagartig wendete sich das Blatt. Die gegnerische Abwehr konnte taktisch überspielt werden und Marie Liebscher verwandelte mehrere Würfe von außen in Tore (5:10). Somit stieg der Kampfgeist und die Abwehr stand stabil, dadurch hatte die gegnerische Mannschaft nur wenige Möglichkeiten zum Durchbruch. Die Rio-Frauen machten es den Amazonen deutlich nicht einfach. Mit Hüterin Lisa Schörnig waren die Rio-Frauen sehr gut aufgestellt, durch mehrere gehaltene Bälle konnten schnell Gegenstöße realisiert werden und durch Susanne Iwan und Alin Haupt wurden weitere Punkte erzielt. Mit großer Freude, das Spiel noch nicht aus den Händen gegeben zu haben, endete die erste Halbzeit mit 9:14. Die Rio-Reserve wusste, dass ein Sieg nur sehr schwer zu erreichen wäre.
Mit Elan und Motivation begann die zweite Halbzeit, um dem Spiel der Amazonen entgegenzuwirken. Bis zur 40. Minute der Partie konnten die Rio-Frauen keine Tore erzielen. Aufgrund von vielen Wechselmöglichkeiten auf der Seite der Amazonen, wurden die schnellen Gegenstöße den Rio-Frauen zum Verhängnis (11:23). Aufgrund von verlorenen Bällen und fehlenden Abschlüssen im Angriff, blieben die Punkte aus und die Amazonen macht sich dies zu Nutze. Durch ein schnelles Spiel und nur schwer abzuwehrende Zweikämpfe, wurde das Spiel aus den Händen der Rio-Frauen gerissen (13:29). Der Kampf dauerte bis zum Schluss, doch nach 60 Minuten wurde das Spiel mit einem Stand von 14:32 abgepfiffen.
 
Statistik HSG Rio: Lisa Schörnig, Sandra Zintl – Paula Pechnig (1), Susanne Iwan (4), Marie Liebscher (4), Sandra Billwitz (2), Alin Haupt (2), Anne Rillich (1), Nadine Jossa, Luise Jähn, Nina Grützke

Derber Rückschlag für die HSG Riesa/Oschatz II

(04. 12. 2019)
Derber Rückschlag für die HSG Rio Frauen IINachdem die Rio-Frauen in der letzten Woche eine herbe Niederlage erlitten, mussten sie sich auch am Samstagabend der Heimmannschaft TuS Leipzig-Mockau geschlagen geben. Zum 30.11.2019 um 18 Uhr begann die Partie, doch nicht nur wegen des späten Spielbeginns, sondern auch durch Haftmittelverbot und einem glatten Hallenboden wurde das Spiel deutlich erschwert. Nach einem für die Rio-Reserve schier endlosem Spiel, gewann der derzeit zweitplatzierte Leipzig-Mockau mit 39:10 (20:7). In den ersten 10 Minuten der Partie ließen sich die Spielerinnen der HSG Rio nicht beirren. Mittels einer stabilen Abwehr und Durchbruchskraft im Angriff, schienen sich die Mannschaften auf Augenhöhe zu bewegen (5:4). Doch schlagartig wendete sich das Blatt und es schien, als wäre die Mannschaft nicht mehr dieselbe. Im Angriff konnte sich die Rio-Reserve nicht mehr durchsetzen, aufgrund von vielen Abspielfehlern und einer fehlenden Übersicht konnte die Heimmannschaft mit 17:6 davonziehen. Auch in den nächsten Minuten wurde keine Besserung bemerkbar. Immer mehr Fehler schlichen sich vor allem in die Abwehr ein. Trotz eines besseren Spielflusses im Angriff, konnten die schön freigespielten Durchbrüche nicht in Form von Punkten belohnt werden. Die Spielerinnen kämpften um die Torerfolge trotz Haftmittelverbot, doch es konnten nur schleppend Tore erzielt werden. Zudem wurde die Motivation der Rio-Frauen durch unsportliche Bewertungen aus dem Publikum deutlich gehemmt. Nach 30 Minuten wurde die Pause mit einem Spielstand von 20:7 eingeläutet.
Die zweite Halbzeit begann, wie die Erste endete. Die Rio-Reserve konnte sich nur schwer motivieren, was durch eine ungleiche Foulbewertung der Schiedsrichter unterstützt wurde. Auch durch einige Unterzahlsituationen, aufgrund von 2-Minuten-Strafen, gelang der Heimmannschaft ein einfaches Spiel und sie erhöhten den Spielstand auf 29:9. In den letzten Minuten des Spieles bemühten sich die Rio-Frauen, trotz wissender Niederlage dagegenzuhalten und das Ergebnis zu dämpfen. Das Spiel wurde mit einem Endstand von 39:10 beendet.
Ob sich die Rio-Frauen von den Niederlagen erholen können, wird sich diese Woche Sonntag am 08.12.2019 zeigen. In der WM-Halle werden die Leipziger AAC Amazonen erwartet, welche derzeit den ersten Platz besetzen.
 
Statistik HSG Rio: Lisa Schörnig, Sandra Zintl – Paula Pechnig (3), Susanne Iwan (1/3), Marie Liebscher(1), Nina Grützke (2), Sandra Billwitz, Alin Haupt, Nadine Jossa

RIO-Reserve erkämpft sich 2 wichtige Punkte

(19. 11. 2019)
Am vergangenen Sonntag ging die zweite Vertretung der HSG Rio Frauen siegreich 22:16 (10:7) gegen den VfL Waldheim vom Feld der WM-Halle Riesa.
VfL Waldheim, zurzeit auf dem letzten Tabellenplatz der Verbandsliga West und noch ohne Sieg ging in der 3. Minuten durch Claudia Geißler in Führung. Zum Ausgleich traf RIO-Spielerin Marie Liebscher. In der ersten Hälfte wurde sich nichts geschenkt. Die Abwehr der HSG packte gut zu. Beim Stand von 6:4 nahmen die Gäste darum in der 17. Minute die Auszeit, um sich neu zu sortieren. Das klappte im folgenden Angriff besser als der Heimsieben lieb sein konnte, denn der VfL holte einen 7-Meter heraus. Dieser wurde von Sandra Zintl gehalten, aber im Nachsetzen erzielte Waldheim dann doch noch das Tor. Auf der anderen Seite landete viele freie Chancen am Pfosten oder der gegnerischen Torfrau. Mit einem dünnen 3-Torevorsprung gingen die RIO Frauen mit 10:7 in die Halbzeitpause.
Mit neuem Elan kamen die RIO-Frauen aus der Kabine und erkämpften sich schnell einen 5-Tore-Vorsprung zum 15:10. Dieser wurde in der 43. Minute mit einer 2-Minutenstrafe und einem 7-Meter unterbrochen. Plötzlich ging bei der HSG nichts mehr. In der Abwehr stand man zu fest, arbeitete nicht mehr so gut zusammen. Im Angriff wurden zu viele Chancen liegen gelassen. Innerhalb von 4 Minuten holte Waldheim Tor um Tor auf bis sie sogar zum Unentschieden ausgleichen konnten.
In dieser Phase hatte die HSG zwei Zeitstrafen hintereinander absitzen müssen. Als sie nur zu viert auf dem Feld standen und Luise Jähn einen Gegenstoß mit Tor vollendete, war die kurze Schwächephase beendet. Von nun an bewiesen die HSG-Frauen Moral, erarbeiteten sich die Bälle in der Abwehr. Die daraus resultierenden Tempogegenstöße landeten jetzt konsequent im Tor. Die letzten Schlusstreffer zum 22:16-Endstand gelangen Emma Scheer von Rechtsaußen.
Die RIO-Frauen behalten damit zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf in Riesa und stehen nun mit 5:9 Punkten auf Tabellenplatz 9.
Nächste Woche geht es Sonntag 18 Uhr gegen den Zweitplatzierten LSV Südwest in Leipzig weiter.
 
HSG RIO: Zintl, Schörnig; Iwan 4, Pechnig 4, Scheer 3, Haupt 1, Liebscher 7, Schwager 1, Billwitz 1, Jähn 1, Jossa

Rio-Frauen II bleiben in der Spur

(04. 11. 2019)
Am vergangenen Samstag,konnten sich die Damen der HSG Riesa/Oschatz II nicht gegen den ebenfalls schwach besetzten Turbine Leipzig durchsetzen. Im Heimspiel, mit großer Unterstützung von der Tribüne erspielten sich die Rio-Damen ein Unentschieden mit 20:20.
Mit großer Motivation das Punktekonto weiter auszubauen startete die Partie. In den ersten Minuten nach Anpfiff erzielte die Rio-Reserve, durch gute Abwehrleistung und folgenden Ballgewinnen die ersten beiden Tore. Doch der Gegner schlief nicht, durch unsaubere Pässe, sowie Unstimmigkeiten in der Abwehr und dementsprechenden 2-Minuten Strafen, zogen die Damen aus Leipzig nach und verkürzten auf 4:4. In den nächsten Minuten konnte sich keiner der beiden Mannschaften durchsetzen. Doch aufgrund einer nun aggressiven und sauberen Abwehrleistung eroberte sich die Rio-Reserve den Ball, konnte im Angriff aber keine Tore verbuchen. Der Angriff gestaltete sich hinsichtlich der Ideenlosigkeit und fehlender Konzentration schleppend. Erst nach 18 Minuten Spielzeit konnten sich die Damen der HSG Riesa/Oschatz behaupten und spielten flüssig den Ball zum erfolgreichen Torabschluss (7:4). In den letzten Minuten vor der Pause wurden die verdienten Ballgewinne in der Abwehr souverän in Punkte verwandelt. Lisa Schörnig, die Hüterin der Rio-Damen, hielt mehrmals und unterstütze die Abwehr zusätzlich. Somit verabschiedeten sich die Mannschaften in die Halbzeitpause mit 10:7.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzten die Rio-Damen ihren Spielfluss fort und bauten den Spielstand zum 13:9 aus. Doch nach 5 Minuten wendete sich das Blatt und die Gäste boten Paroli. Aufgrund von Fangfehlern und Unstimmigkeiten im Angriff sowie durch fehlende Absprache in der Abwehr mussten einige Gegentore verbucht werden (17:17). Marie Liebscher blieb am Ball und verwandelte wichtige Konter in Tore, wodurch die HSG Riesa/Oschatz mit 19:17 in Führung ging. Die Kraft ließ allmählich nach und die Rio-Frauen konnten ihren Vorsprung nicht halten. Mit einem 7-Meter Tor der Gegner wurde das Spiel mit 20:20 beendet.
 
Statistik HSG Rio: Lisa Schörnig, – Paula Pechnig (3), Susanne Iwan (3/2), Anne Rillich, Sandra Billwitz (5), Alin Haupt (1), Marie Liebscher (5),Luise Jähn (1), Nina Grützke

Sieg oder Spielabbruch

(20. 10. 2019)
Die zweite Frauenmannschaft reiste zum vergangenen Samstag nach vier Niederlagen in Folge zuMarkranstädt II. Mit 10 Spielerinnen im Repertoire und Siegeswillen im Blut, wollte die Mannschaft nicht noch eine Niederlage einstecken. Die erste Halbzeit begann, die Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und boten eine starkeAbwehr sowie einen organisierten Angriff. Erst nach 3min Spielzeit konnte Markranstädt sich das erste Tor sichern, doch die Rio-Frauen blieben am Ball. Alin Haupt setzte sich auf Außen sehenswert durch und bescherte der Mannschaft Strafwürfe, welche Paula Pechnig erfolgreich in Tore verwandelte (3:4). Doch bereits in den nächsten Minuten wurde die Abwehr, aufgrund von fehlender Absprache und gegenseitiger Hilfe unsicher. Somit konnten die Gastgeber Anschlusstreffer erzielen und machten es der Rio-Reserve schwer sich weiterhin abzusetzen. Trotz all dem hielt RIO-Hüterin Sandra Zintl herausragend. Somit wurde die Abwehr verstärkt und mit vielfältigen Kombinationen im Angriff, konnte der Vorsprung ausgebaut werden (6:11). Fortan nutzten die Rio-Frauen die offensive Abwehr der Gegner aus. Vor allem Marie Liebscher und Paula Pechnig verwerteten erfolgreich ihre Chancen, wodurch die Halbzeitpause mit einem Stand von 11:16 eingeläutet wurde.
Für die zweite Halbzeit galt das Motto „Sieg oder Spielabbruch“. Die Abwehr arbeitete aggressiv, wodurch einige 2-Minuten-Strafen vergeben wurden. Doch auch in Unterzahl konnten viele Ballgewinne erzielt und erfolgreich in Tore umgewandelt werden. Luise Jähn und Sandra Billwitz, Neuzugänge der HSG, konnten sich im Angriff in Szene setzen und bescherten den Rio-Frauen weitere Tore. Mit großer Freude und Erleichterung wurde das Spiel mit 23:30 beendet.
 
Statistik HSG Rio: Sandra Zintl, Anna Schneese – Paula Pechnig (8/3), Sandra Billwitz (4), Alin Haupt (4), Marie Liebscher (8), Nina Grützke (2), Emma Scheer (1), Luise Jähn (3), Nadine Jossa

Die Pechsträhne der HSG Rio Frauen II hält an

(13. 10. 2019)
Vergangenen Samstag, den 13.10.19 begrüßten die HSG Riesa/Oschatz Damen II den Verbandsligist Zwönitzer HSV. Trotz Heimspiel mit starker Unterstützung von den Rängen und Auswechselmöglichkeiten von der Bank verließen die Rio-Frauen die Halle mit einer Niederlage von 19:26.
Motiviert und mit Siegeswillen starteten die Rio-Damen in das Spiel, doch bereits in den ersten 5 Minuten setzte sich der Zwönitzer HSV deutlich mit 0:5 ab. Den Rio-Frauen fehlte im Angriff das Zusammenspiel und das Glück beim Torabschluss. Auch die Deckung wies große Lücken auf, welche der Gegner nutze und die Rio-Reserve Zwang eine Auszeit zu nehmen. Nach kurzer Pause spielten sich die Rio-Damen zurück in die Partie. Mit geordnetem Angriff und Ballgewinne in der Abwehr konnten die ersten Anschlusstreffer erzielt werden (4:7). Weiterhin verlief der Angriff sehr kontrolliert, mit variablen Spielzügen, Schnelligkeit und Durchsetzungskraft gingen die Rio-Frauen mit 12:9 in Führung. Doch die Abwehr schwächelte weiterhin und ermöglichte den Gegner aufzuholen und mit 12:11 in die Halbzeit zu gehen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe, bis das Spiel nach 45min vorzeitig entschieden wurde. Aufgrund des ideenlosen Angriffs, sowie Fang- und Abspielfehler nutzen die Gegner ihre Chancen und konterten die Rio-Damen aus. Mit vereinzelten Torabschlüssen durch Marie Liebscher gab die Rio-Reserve nicht auf und kämpfte um die Punkte. Durch fehlende Kraft im Rückzugsverhalten und einer instabilen Abwehr gewann der Zwönitzer HSV am Ende etwas zu hoch mit 19:26.
 
Statistik HSG Rio: Anna Schneese, – Susanne Iwan (3/3), Paula Pechnig (4), Sandra Billwitz (1), Alin Haupt (2), Marie Liebscher (7), Nina Grützke (2), Emma Scheer, Luise Jähn, Nadine Jossa

Niederlage gegen starken Aufsteiger Burgstädt

(09. 10. 2019)
Vergangenen Samstag, den 05.10.19 reisten die Damen der HSG Riesa/Oschatz II zum Bezirksliga Aufsteiger Burgstädter HC. Der fremde Gegner und der Anpfiff um 18Uhr erschwerten die Spielbedingungen der Rio - Damen und mussten somit eine Niederlage von 26:16 einstecken.
Deutlich konnten sich die Burgstädter in den ersten Minuten der Partie absetzen (4:1). Marie Liebscher blieb für die Rio – Reserve am Ball und erkämpfte die wichtigen Anschlusstreffer zum 5:3. Die Abwehr der Rio – Damen schwächelte wodurch den Burgstädter ein leichtes Spiel geboten wurde. Viele Ballverluste im Rio - Angriff und eine geringe Chancenverwertung im Torabschluss ließen die Burgstädter mit 9:5 davon ziehen. Dank Lisa Schörnig, die Keeperin der Rio – Damen, konnten die Gegner nur wenige 7m für sich gewinnen. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich in die Halbzeit mit 12:7.
Mit neuen Kampfgeist starteten die Rio – Damen in die zweite Halbzeit und boten den Gegner Paroli. Aufgrund einer leichtfüßigen Abwehr und guten Zusammenspiel im Angriff konnte die Rio – Reserve auf 13:10 verkürzen. Bereits nach den ersten 5min zurück im Spiel, verließ die Konzentration die Rio – Damen. Veranlasst durch viele Fangfehler im Kontor und kaum Durchbruchskraft im Angriff zogen die Burgstädter mit 18:11 davon. Auch weiterhin, konnte vor allem die Rückraumspielerin des Burgstädter HC nicht unter Kontrolle gebracht werden und erschwerte den Rio – Damen somit das Spiel. In den letzten 15min gaben die Rio – Damen auf, erkämpften sich keinen Ballgewinn, nutzten die Torchancen nicht und schwächelten im Rückzugsverhalten. Somit verlor die HSG Riesa/Oschatz II auswärts gegen den Burgstädter HC mit 26:16.
 
Statistik HSG Rio: Lisa Schörnig, – Susanne Iwan (5/3), Paula Pechnig (2), Sandra Billwitz, Alin Haupt (3), Marie Liebscher (4), Nina Grützke (2), Luise Jähn, Nadine Jossa

Keine Punkte im ersten Heimspiel

(29. 09. 2019)
Zum Sonntag den 29.09.19 fand in der WM-Halle Riesa das erste Heimspiel der HSG Rio Damen II statt. Die Heimmannschaft begrüßte die Gäste des HV Chemnitz III, welche mit einer Vielzahl an Spielerinnen anreiste. Beide Mannschaften kämpften auf Kopfhöhe, wobei sich letztendlich der HV Chemnitz mit 23:19 durchsetzen konnte.
Die Rio Damen fanden schnell ins Spielgeschehen und konnten sich bereits in den ersten Minuten mit 5:3 absetzen. Aufgrund von einigen Ballverlusten im Angriff nutzten die Chemnitzer schnell ihre Chancen und erhöhten das Ergebnis auf 6:8. Doch die Rio-Damen machten es den Gegnern nicht leicht, mit einer beständigen Abwehr wurden Ballgewinne erzielt, welche jedoch im Angriff nicht belohnt wurden. Aufgrund von fortführenden technischen Fehlern der Rio-Reserve konnten die Gegner weiterhin in Führung gehen (8:11). Mit Paula Pechnig und Alin Haupt waren die Rio-Frauen im Angriff gut besetzt und erzielten zum Ende der Halbzeit wichtige Anschlusstreffer. Die Mannschaften verabschiedeten sich zur Pause mit 10:12.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Spielerinnen des HV Chemnitz III besser ins Spiel und erhöhten den Spielstand auf 13:16. Aufgrund der hohen Spielerzahl hatte der Gegner mehr Wechselmöglichkeiten, was den Rio-Frauen in der Abwehr kurzzeitig Probleme bereitete. Auch im Angriff konnten die gut ausgespielten Bälle nicht zu Punkten umgewandelt werden (15:19). Doch mit intensiver Abwehr und Schnelligkeit im Rückstoß blieben die Rio-Frauen am Ball. Mit erfolgreich verwandelten 7m-Würfen durch Susanne Iwan verkürzte die Rio-Reserve den Spielstand auf 18:21. Hardy Richter, Trainer der Rio Frauen, machte den Spielerinnen Mut, welche jedoch ihre Leistung im Spiel nicht vollständig abrufen konnten. In den letzten Minuten des Spieles gelang es den Rio-Frauen nicht mehr aufgrund von technischen Fehlern das Blatt zu wenden. Somit entschied der HV Chemnitz das Spiel mit 23:19 für sich.
 
HSG Rio II: Lisa Schörnig, Sandra Zintl – Susanne Iwan (9/4), Paula Pechnig (4), Sandra Billwitz (1), Emma Scheer (1), Alin Haupt (4), Marie Liebscher, Nina Grützke, Luise Jähn, Nadine Jossa

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